George-Gershwin-Musical von René Rumpold
Musik | George Gershwin |
Idee, Dialoge und Buch | René Rumpold |
Original Titel | The George Gershwin Story |
Vorlage | Das Leben des Komponisten, Pianisten und Dirigenten George Gershwin (1898-1937), seine Erfolge und seine Beziehungen zu Frauen |
Uraufführung | Am 14. Februar 2008 im Urania in Wien (AT), unter Regie von René Rumpold |
Verlag |
Gallissas Theaterverlag und Medienagentur Berlin |
Produktionen
Artikel in blickpunkt musical
Handlung
George Gershwin litt Zeit seines Lebens unter schweren Kopfschmerzen auf Grund eines schweren Gehirntumors, woran er am 1. Juli 1937 nach einer fünfstündigen Operation in Hollywood verstarb.
Die Geschichte beginnt mit der Radiomeldung über den Tod George Gershwins. Danach werden seine letzten Minuten – ein Rückblick auf Stationen und Frauen in seinem Leben – gezeigt, bevor sich der dramaturgische Kreis schließt und ihm seine Muse aus der Zeitung die Nachricht über seinen Tod vorliest. In diese Handlung sind Songs aus Gershwins Schaffen eingebettet:
Der so vielseitig begabte Komponist wurde am 26. September 1898 in Brooklyn geboren. Mit Arnold Schönberg befreundet, begann der junge Musiker seine Karriere als Schlagerkomponist. 25-jährig versucht er sich an einem Operneinakter: »Blue Monday« (später in »135th Street« umbenannt). 1924 schreibt er im Auftrag des Dirigenten Paul Whiteman für dessen Symphonisches Jazzorchester die »Rhapsody in Blue«.
Das Werk wird begeistert aufgenommen – Gershwin hat seinen persönlichen Stil gefunden. Es folgen das Klavierkonzert in F, die Orchestersuite »An American in Paris« und zahlreiche Musicals. Doch Gershwins größtes Werk ist die Schwarzenoper »Porgy and Bess« (New York 1935), die als Einzelschöpfung ohne Vorläufer und Nachfolger geblieben ist.
Text: Gallissas Theaterverlag