Heidi (Toffol)

Familienmusical mit Musik von »Haindling«, »Knödel«, »Broadlahn«, »Giesinger Sautreiber« und Libretto von Eva Toffol

Buch und LiedtexteEva Toffol
Original TitelHeidi
VorlageJohanna Spyris (1827–1901) Romane »Heidis Lehr- und Wanderjahre« (1880) und »Heidi kann brauchen, was es gelernt hat« (1881)
Uraufführung Am 31. Mai 2017 auf der Luisenburg Wundsiedel bei den Luisenburg-Festspielen (D), unter Regie von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny
Heidi (Wunsiedel 2017)

Produktionen

Handlung

Heidi lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante Dete. Dieser ist das Kind zur Last geworden. Sie zieht es den Berg hinauf, um es ihrem Großvater, dem Alm-Öhi, anzuvertrauen. Nicht gerade begeistert, nimmt dieser seine Enkelin bei sich auf. Heidi findet jedoch schnell einen Platz im Herzen des kauzigen Mannes und lernt durch ihren neuen Freund, den Geißenpeter, die Natur kennen und seine Ziegen.

Allerdings mögen die Dorfbewohner den alten Almbewohner nicht, weil er jeden Kontakt zu ihnen meidet. Für sie ist »das Heidi« ebenfalls ein Sonderling, da sie die Schule nicht besucht. So stellen sie dem Alm-Öhi ein Ultimatum für Heidis Schuleintritt. Doch Dete holt Heidi kurz darauf wieder ab, denn sie soll in Frankfurt die Spielgefährtin der gehbehinderten Klara werden.

Unfreiwillig zieht Heidi ins mondäne Heim der Familie Sesemann ein. Die strenge Haushälterin Fräulein Rottenmeier ist nicht angetan von diesem Fremdling aus den Alpen, während Diener Sebastian und die im Rollstuhl sitzende Klara Heidi sehr nett finden. Klaras Vater ist ein beschäftigter Geschäftsmann, der nicht viel Zeit für seine Tochter hat. Doch Heidi hat Heimweh, und ihr Großvater bläst aus Kummer täglich in
sein Alphorn.

Klaras Großmutter lässt sich von Heidis Heimweh erweichen und reist mit ihr und Klara in die Alpen. Die Begeisterung beim Wiedersehen ist groß, und selbst die Dorfbewohner scheinen »das Heidi« vermisst zu haben. In all dem Jubel steht Klara aus ihrem Rollstuhl auf und macht erste Schritte.

Text: Christian Spielmann

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