Dorian Gray

»Dorian Gray« von Roland Fister

Musik & TexteRoland Fister
Original TitelDorian Gray
VorlageOscar Wildes Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', über einen Mann, dessen gemaltes Porträt an seiner Stelle altert von 1890: Elemente des Schauerromans, Sittengemälde und Kunstphilosophie in einem
Uraufführung Am 8. Juni 2013 im Landestheater Coburg in Coburg
Dorian Gray (Coburg 2013)

Produktionen

Handlung

Der Maler Basil Hallward portraitiert den jugendlich-frischen, unverbrauchten Dorian Gray. Er verfällt seiner unschuldigen Jugend und bannt alle diese Attribute so kunstvoll auf die Leinwand, dass Dorian fortan nur einen Wunsch hat: Das Portrait möge an seiner Statt altern, er selber sich seine jugendliche Ausstrahlung bewahren. Dieser Wunsch wird Wirklichkeit und Dorian Gray trägt die Folgen. Er ist kein Held, sondern dem Einfluss seines Freundes Lord Henry Wotton, der skrupellos ein menschliches Experiment beginn, komplett ausgeliefert.

Er lebt wüst und langweilt sich dennoch, verliebt sich in die Schauspielerin Sibyl Vane, wendet sich dann wieder von ihr ab, und als er sie dann doch heiraten will, hat sie sich das Leben genommen. So macht sich Dorian Gray trotz seines blendenden Aussehens viele Feinde und lebt fortan in der Furcht, an seinem Portrait seine eigene Verschlagenheit und charakterlichen Defizite ablesen zu können wie in einem Buch. Er versteckt es, doch seinem Schöpfer gelingt es, die Fratze zu sehen und Dorian bringt ihn um. Doch das rettet ihn nicht …

Historie

  • Grundlage: Oscar Wildes Roman ‚Das Bildnis des Dorian Gray‘, über einen Mann, dessen gemaltes Porträt an seiner Stelle altert von 1890: Elemente des Schauerromans, Sittengemälde und Kunstphilosophie in einem
  • 8. Juni 2013: Uraufführung der Musical-Oper ‚Dorian Gray‘ von Roland Fister am Landestheater Coburg unter Regie von Intendant Bodo Busse, mit Joel Annmo / David Zimmer als ‚Dorian Gray‘

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