Gründung eines Kuratoriums für das Festspielhaus Neuschwanstein

Gründungssitzung Kuratorium Festspielhaus Neuschwanstein mit (v.l.:) Maximilian Eichstetter, Angelika Schorer, Jürgen Schwarz, Maria Rita Zinnecker, Detlef Meierjohann, Birgit Karle, Uschi Lax, Benjamin Sahler, Stefanie Gröning, Stefan Fredlmeier, Manfred Rietzler, Dr. Thomas Goppel
Foto: Anne Roth

Inhaber Manfred Rietzler bezeichnet die Gründung eines Kuratoriums für das Festspielhaus Neuschwanstein als »wichtige[n] Schritt zur langfristigen Etablierung des Theaters«.

Zehn Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur werden künftig dem Theater ehrenamtlich beratend zur Seite stehen: Dr. Thomas Goppel, Staatsminister a.D., Bezirkstagspräsident Martin Sailer, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeister der Stadt Füssen, Maximilian Eichstetter, Angelika Schorer, MdL, Uschi Lax, Mitglied des Bezirkstags, Detlef Meierjohann, ehemaliger Geschäftsführer der Staatsoper Hamburg, Jürgen Schwarz, Geschäftsführer Bayerischer Musikrat Projekt GmbH, Stefan Fredlmeier, Tourismusdirektor Füssen und Dr. Hermann Starnecker, VR-Bank Vorstandssprecher.

»Jedes Kuratoriumsmitglied ist ein Botschafter für unser Haus, sowie Förderer durch sein weitreichendes Netzwerk. Wir senden damit ein Signal des Schulterschlusses, sodass das Festspielhaus Neuschwanstein noch stärker als einzigartiger Ort der Kunst und Kultur wahrgenommen wird.«, erklärt Geschäftsführerin Birgit Karle. Auf bereits fünf Jahre Spielbetrieb mit eigenproduzierten Musicals könne zurückgeschaut werden, »eine solche Kontinuität hat in diesem Haus bisher noch keiner geschafft«, so Theaterleiter Benjamin Sahler. »Sogar durch Corona konnte das Haus, auch dank der Unterstützung des Freistaats Bayern, gesteuert werden.« Die bisherige Auslastung der Sommerspielzeit gäbe Grund zur Freude, so Manfred Rietzler. »Man spürt, wie sehnsüchtig das Publikum auf den Neustart nach Corona gewartet hat.« Zusammen mit dem großen Wissensschatz des Kuratoriums hofft Theaterleiter Benjamin Sahler nun, »dass das Festspielhaus Füssen noch stärker die Anerkennung als strahlender Kulturtempel finden wird und so auch in 20 Jahren noch ein Anziehungspunkt für Kunst- und Kulturliebhaber sein wird«.