TfN Hildesheim stellt Premieren für die Spielzeit 2016/2017 vor
Das Theater für Niedersachsen Hildesheim hat sein Programm für die Spielzeit 2016/17 vorgestellt. Darunter befinden sich fünf Musical-Neuproduktionen:
Den Anfang macht »Avenue Q« von Robert Lopez, Jeff Marx und Jeff Whitty. Das satirische Puppen-Musical wird am 19. August 2016 Premiere feiern. Inszenieren wird Jörg Gade. Musikalische Leitung hat Andreas Unsicker inne. Für die Choreographien zeichnet Katja Buhl verantwortlich. Bühnen- und Kostümbild entwirft Hannes Neumaier.
Am 15. Oktober 2016 folgt der Klassiker »Cabaret« aus der Feder von John Kander und Fred Ebb. Die Musikalische Leitung übernimmt wieder Andreas Unsicker. Das Kreativteam besteht aus Regiesseur Wolfgang Hofmann, Choreografin Annika Dickel und Ausstatterin Esther Bätschmann.
»Unfassbar nah« (im englischen Original »Closer than ever«) ist eine Songcollage über den alltäglichen Wahnsinn. Das Musical von David Shire, Richard Maltby Jr. und Steven Scott Smith hat am 5. Januar 2017 Premiere in Hildesheim. In Szene gesetzt von Lars Linnhoff und in der Ausstattung von Hannes Neumaier, erzählt das Stück viele kleine Geschichten über Liebe, die Midlife Crisis, hysterischen Nervenzusammenbrüche oder die eigenen Eltern. Die deutsche Adaption übernahm Nina Schneider.
Rupert Holmes‘ Musical »Das Geheimnis des Edwin Drood« basiert auf dem unvollendetem Roman von Charles Dickens. In dieser Kriminalgeschichte dürfen die Zuschauer an jedem Abend selbst über den Ausgang der Geschichte abstimmen. So auch ab dem 11. März 2017 im Theater für Niedersachsen. Regie wird Craig Simmons führen. Katja Buhl steuert die Choreographien, Esther Bätschmann Bühne und Kostüm bei.
Den Abschluss macht am 6. Mai 2017 die deutschsprachige Erstaufführung von »Ein hässliches Spiel« (im englischen Original »Dogfight«). Das Off-Broadway Musical aus dem Jahr 2012 stammt von Benj Pasek und Justin Paul. Es erzählt, wie drei Freunde darum wetten, wer die hässlichste Frau ausführen wird. Eddie verliebt sich dabei jedoch in Rose. Die deutsche Adaption stammt von Daniel Große Boymann. Alice Asper wird die Geschichte inszenieren. Annika Dickel entwickelt die Choreographien, und Andreas Unsicker steht am Pult.