Willemijn Verkaik in »Wicked«. Foto: Brinkhoff/Mögenburg
Nachdem die Vorbereitungen für die Uraufführung von »Houdini« gestoppt wurden, hat Stephen Schwartz mit der Arbeit am »Wicked«-Film begonnen, dies sagte er im Rahmen eines Interviews an der Premiere von »If/Then«.
Derzeit liefen die Arbeiten am Drehbuch und alles an der Bühnenfassung werde darauf untersucht, ob es in den Film übernommen werden kann oder überarbeitet werden muss. Außerdem werden verschiedene Varianten für den Look des Films diskutiert. Auch wird es neue Songs geben, denn neue Songs sind die einzige Möglichkeit für die Komponisten, einen Oscar zu gewinnen.
Im September vergangenen Jahres traf sich Schwartz bereits mit einigen möglichen Regisseuren für das Projekt, darunter JJ Abrams, James Mangold, Ryan Murphy und Rob Marshall.
In der aktuellen Renaissance der Musical-Verfilmungen setzt Universal mit »Wicked« alles auf eine der erfolgreichsten Marken des Konzerns. »Wicked« hat auf der Bühne bereits mehr als 2,3 Milliarden Dollar in die Kassen des Unternehmens gespült.
Am 10. Juni 2003 wurde »Wicked« am Curran Theatre in San Francisco uraufgeführt und läuft seit Oktober 2003 am Broadway, Regie führt der Tony-Gewinner Joe Mantello. Momentan wird das Musical in neun verschiedenen Produktionen gespielt: New York, London, Tokyo, Auckland, Seoul, Mexico City, eine U.K. Tour und zwei gleichzeitig laufende Touren durch Nordamerika.