In seiner Revue ‚Schwarzer Jahrmarkt‘ aus dem Jahr 1947 führt Neumann das wilde Treiben der Berliner „Eingeborenen“ in der gevierteilten Stadt als irren Rummelplatz vor, mit Schießbudenmajoren, Scheuklappenfrauen, früh verdorbenen Wunderkindern und sehr menschlichen Affen hinter (Zonen-)Gittern. Die Menschen kreisen ziellos auf ihrem verkohlten Stadt-Karussel und kommen nicht vom Fleck.
- Grundlage: Eine Revue der Stunde Null zum 100. Geburtstag von Günter Neumann: Uraufgeführt unter einem ausgebrannten Ballsaal in der Nürnberger Strasse, spiegelte diese Zeit-Revue von 1947 die schillernde Berliner Wirklichkeit wider und provozierte dabei die Zensurbehörden sämtlicher Schutzmächte der Stadt
- 1947: Uraufführung von ‚Schwarzer Jahrmarkt: Eine Revue der Stunde Null‘ unter Regie von Carl Heinz Schroth an der Boulevardbühne in Berlin
- 16. Februar 2013: Revival der Neufassung von Volker Kühn zum 100. Geburtstag von Günter Neumann im Kleinen Theater in Berlin unter Regie von James Eward Lyons
Kreativteam
Darsteller
[contact-form-7 id="1614" title="Fehler melden"]