Peter Breuer

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NamePeter Breuer
Tätigkeiten Choreograph/-in

Peter Breuer. Foto: Salzburger Landestheater

Peter Breuer wurde in Tegernsee als Sohn des Pianisten und Dirigenten Peter Bruno Breuer geboren. Mit 11 Jahren begann er mit der Ballett-Ausbildung bei Gustav Blank im Geiste der alten »Petersburger Schule«. Nach Stationen an der Bayerischen Staatsoper in München und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg begann 1969 seine internationale Karriere als Solotänzer des weltberühmten London Festival Ballet. 1971 führten ihn Gastengagements an die Deutsche Oper Berlin und die Bayerische Staatsoper. 1973 wurde er festes Mitglied des London Festival Ballet, 1979 beim American Ballet Theatre und dem Ballett des Teatro alla Scala di Milano. Zahllose Gastspiele führten ihn unter anderem nach Australien, Südamerika, Südafrika, Spanien, Jugoslawien, Polen, in die Tschechoslowakei, nach Frankreich, England, in die USA, nach Japan und auf die Philippinen. Peter Breuer gehörte bis in die späten 80er Jahre zu den führenden Tänzern der internationalen Ballettszene. Anfang der 80er Jahre entstanden erste Choreographien für die Bayerische Staatsoper, die Deutsche Oper am Rhein, die Berliner Staatsoper unter den Linden sowie die Budapester Staatsoper. Seit Beginn der Saison 1991/1992 ist Peter Breuer Ballettdirektor des Salzburg Balletts. Dort begründete er eine Tradition großer Erzählballette und feierte mit zahlreichen Uraufführungen wie »Peer Gynt«, »Orpheus und Eurydike«, »Medea«, »Sommernachtstraum«, »Bolero«, »Tschaikowsky« oder »Marilyn« große Erfolge bei Kritikern und Publikum. In der Spielzeit 2010/2011 präsentierte er dem Salzburger Publikum »Romeo und Julia«, das Familien-Ballett »Dornröschen« sowie den innovativen Abend »Bach’n’Drums«.
2011/2012 spürte er in seinem Ballett »Elements« der magischen Zahl Vier nach, brachte mit dem »Beatles Tanzabend« erneut ein biographisches Handlungsballett auf die Bühne und entführte im Tanzstück »Sophie im Wunderland« Familien in moderne Märchenwelten. Zu seinen jüngsten Kreationen zählen »Marie Antoinette«, eine Neufassung der »Puppenfee« sowie die Erfolgsproduktion »Blues im Berg«.

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