You’re a Good Man, Charlie Brown

Musical von Clark Gesner (Musik, Gesangstexte & Buch), Andrew Lippa (Musik & Gesangstexte) und Michael Mayer (zusätzliche Dialoge)

Musik, Gesangstexte & BuchClark Gesner
zusätzliche Musik & GesangstexteAndrew Lippa
zusätzliche DialogeMichael Mayer
Original TitelYou’re a Good Man, Charlie Brown
Deutscher TitelDu bist in Ordnung, Charlie Brown
VorlageDer Comic Strip »Peanuts« von Charles M. Schulz
Uraufführung Am 7. März 1967 im Theatre 80 St. Marks, New York (USA)
Deutschsprachige Erstaufführung & Deutsche Erstaufführung Am 6. März 1991 im Neuen Theater am Holstenwall, Hamburg
Deutsche Erstaufführung Am 12. September 2000 der Neufassung im Kleinen Theater am Südwestkorso, Berlin unter Regie von Andreas Gergen und Christian Struppeck
Schweizer Erstaufführung Am 22. März 2001 der Neufassung im Häbse-Theater, Basel (CH) unter Regie von Andreas Gergen, Christian Struppeck und Gerald Michel
Deutsche ÜbersetzungNicholas Hause
Deutsche ÜbersetzungChristian Struppeck
Verlag Felix Bloch Erben

Produktionen

Handlung

Charlie Brown ist der ewige Looser, ein naiver Außenseiter, der gern akzeptiert sein möchte, aber nie zum Zuge kommt und stets eins auf die Mütze kriegt. Seine Träume lebt an seiner Stelle sein animalisches alter Ego aus, Hund Snoopy, der Beagle mit dem Kegelkörper und den Schlappohren.
Kein Wunder, dass Charlie Brown regelmäßig zu seiner Analytikerin muss – in diesem Fall die altkluge Lucy, der Typ Erfolgsmädchen, das immer alles besser weiß, insgeheim aber viel neurotischer als Charlie ist. Verliebt ist Lucy in Schröder, der wiederum nur sein Spielzeugklavier liebt. Unverdrossen übt er darauf Beethoven und Chopin, obwohl die schwarzen Tasten nur aufgemalt sind.
Mit von der Partie ist auch Lucys kleiner Bruder Linus, der mit seinem Daumengelutsche und seiner Kuscheldecke alle zum Wahnsinn treibt. Nur Kinder und ein Hund, und alle so manisch-depressiv und melancholisch, als ob sie in einer klassischen Midlife-Crisis steckten. Ein Tag im Leben von Charlie Brown – das ist ein Tag, an dem viel geschieht und sich doch nichts bewegt, in genauer Analogie zu den Schulz-Comics und ihrer Weltverzweiflungsdialektik.

Text: Verlag Felix Bloch Erben

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