The Rocky Horror Show

Das Kult-Musical von Richard O'Brien

Musik, Buch und LiedtexteRichard O’Brien
Original TitelThe Rocky Horror Show
VorlageDas Manuskript von Richard O‘Brien persifliert die Grusel- und Science-Fiction-Filme Amerika’s aus den 50er Jahren
Uraufführung Am 16. Juni 1973 im Royal Court Theatre Upstairs am Westend, London (UK)
Broadway-Premiere Am 10. März 1975 am Belasco Theatre, New York (USA)
Deutschsprachige Erstaufführung & Deutsche Erstaufführung Am 20. Januar 1980 im Theater der Stadt Essen
Österreichische Erstaufführung Am 18. Dezember 1983 am Wiener Schauspielhaus (AT) unter der Regie von Michael Schottenberg
Deutsche ÜbersetzungFrank Thannhäuser
Deutsche ÜbersetzungIris Schumacher

Produktionen

Handlung

In einer stürmischen Novembernacht haben die Verlobten Brad Majors und Janet Weiss eine Reifenpanne und suchen Zuflucht in einem alten Schloss.
Der Schlossherr Frank’n’furter, ein außerirdischer, transsexueller Wissenschaftler vom Planeten der Transsexuellen, ist gerade dabei, seine neueste Kreatur Rocky zu erwecken, den er zu seinem eigenen sexuellen Vergnügen erschaffen hat. Er lädt Janet und Brad ein, im Schloss zu übernachten und an diesem außergewöhnlichen Moment teilzuhaben.
In getrennten Zimmern schlafend, erliegen nacheinander Brad und Janet den  Verführungskünsten von Frank’n’furter.
Da taucht Brads ehemaliger Lehrer für Naturwissenschaften auf. Dr. Scott hat durch seinen Neffen Eddie einiges über die Außerirdischen erfahren und vermisst ihn seitdem. Frank’n’furter fühlt sich ausspioniert und in die Enge getrieben. Noch in dieser Nacht eskalieren die Ereignisse: Frank’n’furter wird entmachtet und erschossen. Der neue Kommandant Riff Raff flieht mit Schloss und den übrig gebliebenen Außerirdischen zu seinem Heimatplaneten in der Galaxie Transsylvanien. Brad, Janet und Dr. Scott gelingt es, gerade noch rechtzeitig zu entkommen.

 

Historie

  • Grundlage: Das Manuskript von Richard O‘ Brien persifliert die Grusel- und Science-Fiction-Filme Amerika’s aus den 50er Jahren
  • 16. Juni 1973: Weltpremiere des Musicals ‚The Rocky Horror Show‘ im Royal Court Theatre Upstairs am Westend, London (UK)
  • 19. März 1974: Voraufführung im Roxy Theatre, Los Angeles (USA)
  • 10. März 1975: Broadway-Premiere im Belasco Theatre, New York (USA)
  • 14. August 1975: Filmpremiere ‚The Rocky Horror Picture Show‘ in London (UK)
  • 1979: Veröffentlichung des Soundtracks zum Film
  • 20. Januar 1980: Deutschsprachige Erstaufführung im Theater der Stadt Essen
  • 1980: Castalbum zur deutschsprachigen Erstaufführung mit Liedtexten von Horst Königstein
  • 1981: Fortsetzung des Films mit dem Titel ‚Shock Treatment‘ von Jim Sharman und Richard O’Brien
  • 8. November 1990: ‚Rocky Horror Picture Show‘ auf VHS
  • 7. September 1993: Premiere im Raimund Theater, Wien (A) unter der Regie von Alexander Goebel und Choreographie von Kim Duddy mit Paul Kribbe als ‚Frank’n’Furter‘, September bis Oktober 1993 übernahm Uwe Kröger die Rolle des ‚Frank’n’Furter‘
  • 19. Oktober 2000: Wiederaufnahme am Broadway im Square Theatre, New York (USA)
  • 2001: Nominierung für den Tony Award in der Kategorie ‚Best Revival of a Musical‘
  • 16. März 2006: Start der Tour durch Großbritannien
  • Weitere Aufführungen der ‚Rocky Horror Show‘ in mehr als 30 Ländern, u.a. Australien, Peru, Mexico
  • 31. Oktober 2008: Premiere der Neuinszenierung im Admiralspalast in Berlin unter Mitwirkung von Richard O’Brien
  • 26. Mai 2011: Premiere des Theater Ulm auf der Wilhelmsburg unter der Regie von Daniel Ris mit Henrik Wager als ‚Frank’n’Furter‘, Volkram Zschiesche als ‚Rocky‘, Fabian Gröver als ‚Brad‘, Tini Prüfert als ‚Janet‘, Julia Gámez Martin als ‚Magenta‘, Paul Glaser als ‚Riff-Raff‘
  • 11. Juni 2011: Premiere im Theater Pforzheim unter der Regie von Murat Yeginer mit Matthias Pagani als ‚Frank’n’Furter‘
  • 21. Juni 2011: Premiere im Musicaldome, Köln, Auftakt der Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz unter der Regie von Sam Buntrock mit Rob Morton Fowler als ‚Frank’n’Furter‘. Als Erzähler fungieren abwechselnd Sky Dumont, Martin Timmy Haberger und Klaus Nierhoff

Musiktitel

EINAKTER IN 11 SZENEN
PROLOG / SCIENCE FICTION – DOUBLE FEATURE
(Magenta, Ensemble)
DAM’N IT JANET / Janet, ich lieb‘ dich
(Brad, Janet)
OVER AT THE FRANKENSTEIN PLACE / Da ist Licht
(Janet, Brad, Riff Raff, Ensemble)
SWEET TRANSVESTITE / Spitzentransi
(Frank’n’furter)
THE TIME WARP / Mach doch den Zeitsprung nochmal
(Riff Raff, Magenta, Erzähler, Columbia)
THE SWORD OF DAMOCLES / Das Schwert des Damokles
(Rocky, Erzähler, Ensemble)
CHARLES ATLAS SONG – I CAN MAKE YOU A MAN / In nur sieben Tagen, ja, da bist du ein Mann
(Frank’n’furter, Ensemble)
HOT PATOOTIE – BLESS MY SOUL / Wie schön war doch die Samstagnacht
(Eddie, Ensemble)
CHARLES ATLAS SONG Reprise
(Frank’n’furter, Ensemble)
TOUCH-A-TOUCH-A-TOUCH-A-TOUCH ME / Lieb‘ mich
(Janet, Rocky, Ensemble)
ONCE IN A WHILE / Irgendwann
(Brad, Janet)
EDDIE’S TEDDY
(Dr. Scott)
PLANET-SCHMANET-JANET – WISE UP JANET WEISS
(Frank’n’furter, Janet, Ensemble)
ROSE TINT MY WORLD – IT WAS GREAT WHEN IT ALL BEGAN / Und die Welt ist rosarot
(Columbia, Rocky, Brad, Janet, Frank’n’furter, Dr. Scott, Riff Raff)
GOING HOME
(Frank’n’furter, Ensemble)
SUPERHEROES / Superhelden
(Brad, Janet, Ensemble)
FINALE / SCIENCE FICTION – DOUBLE FEATURE Reprise
(Magenta)

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