»Wie im Himmel« von Kay Pollak (Buch), Carin Pollak (Buch und Liedtexte) und Fredrik Kempe (Musik und Liedtexte)
Musik & Liedtexte | Fredrik Kempe |
Buch & Liedtexte | Carin Pollak |
Buch | Kay Pollak |
Original Titel | Så som i himmelen |
Deutscher Titel | Wie im Himmel |
Uraufführung | Am 13. September 2018 im Oscars Theater Stockholm (S) |
Deutschsprachige Erstaufführung & Österreichische Erstaufführung | Am 11. September 2021 im Musiktheater am Volksgarten des Landestheater Linz (AT) unter Regie von Matthias Davids |
Deutsche Übersetzung | Roman Hinze |
Deutsche Übersetzung | Gabriele Haefs |
Verlag |
Gallissas Theaterverlag und Medienagentur Berlin |
Produktionen
Artikel in blickpunkt musical
Handlung
Der international bekannte Dirigent Daniel bricht nach einem lebensbedrohlichen Herzanfall seine erfolgreiche Karriere in der harten klassischen Musikwelt ab, in der viele Reisen und ein erbarmungsloser Konkurrenzkampf zum Alltag gehörten. Er kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, um dort ein zurückgezogenes Leben zu führen. Durch Zufall übernimmt er die Leitung des Kirchenchores, der mehr Kaffeekränzchen als wirklich Chor ist. Doch seine charismatische Art und die unbedingte Liebe zur Musik macht aus dem Chor eine Gruppe von Menschen, die sich über ihre Klänge definiert. Und Daniel findet paradoxerweise über die Arbeit mit dieser Amateurgruppe wieder zurück zu der Bedeutung, die die Musik einst für ihn hatte.
Als der Chor an einem Gesangswettbewerb teilnehmen möchte, lehnt der Dirigent dies zuerst ab. Zu sehr fühlt er sich an die harsche Realität und den Wettstreit der Musikwelt, die er hinter sich gelassen hat, erinnert. Schließlich reist die Gruppe doch noch zu dem Musikwettbewerb, allerdings nicht ohne vorher einige Rückschläge musikalischer, romantischer und zwischenmenschlicher Art erfahren zu haben. Kurz vor dem Auftritt erleidet Daniel einen weiteren Herzanfall. Der Chor, plötzlich auf sich allein gestellt, findet in seiner Orientierungslosigkeit nur über die Klänge zusammen- und beweist so, warum Musik die schönste Sache der Welt ist.
Quelle: Gallissas Theaterverlag