»Romy – Das Musical« von Tiina Brännare & Eppu Nuotio (Buch und Liedtexte), Anna Eriksson (Musik und Liedtexte) & Andrew Hannan (Musik)
Musik | Andrew Hannan |
Musik & Liedtexte | Anna Eriksson |
Buch & Liedtexte | Tiina Brännare |
Buch & Liedtexte | Eppu Nuotio |
Original Titel | Romy – Das Musical |
Vorlage | Das Leben der Schauspielerin Romy Schneider |
Tryout |
Am 22. September 2014
im Theatersaal des Gallissas Theaterverlags in Berlin unter Regie von Christoph Weyers
Romy – Das Musical (Berlin 2014) |
Deutsche Übersetzung | Meri Koivisto |
Deutsche Übersetzung | Stefanie Tauber |
Verlag |
Gallissas Theaterverlag und Medienagentur Berlin |
Produktionen
Handlung
Auf die Besuche ihrer berühmten Mutter Magda Schneider wartet die junge Romy im Internat oft vergeblich, die Schauspielkarriere hat immer Vorrang. Obwohl Romy um den Preis des Erfolgs weiß, beschließt sie, es ihrer Mutter gleichzutun. Durch die berühmte »Sissi«-Trilogie wird Romy über Nacht zum Star. Einen vierten Teil zu drehen lehnt Romy trotz einer horrenden Gage ab, ebenso die falsche Zuneigung ihres Stiefvaters Hans Herbert Blatzheim, der gemeinsam mit ihrer Mutter ihre Finanzen verwaltet. Romy, die es leid ist, neben Magda vor der Kamera zu stehen, befreit sich aus deren Klauen und geht nach Frankreich, wo sie rasch an den Erfolg in Deutschland anknüpft. In »Christine« steht sie erstmals neben dem attaktiven Alain Delon vor der Kamera und beide verlieben sich unsterblich ineinander. Während die gemeinsame Arbeit unter Visconti weiter geht, verfolgt die internationale Presse sie auf Schritt und Tritt – an ihrer Liebesgeschichte und deren überraschendem Ende nimmt eine ganze Nation teil.
Einige Zeit später trifft Romy auf den Regisseur Harry Meyen. Er wird ihr erster Ehemann und bald kommt Sohn David zur Welt. Die Ehe scheitert, als Meyen dem Alkohol vollkommen verfällt. Kurz darauf begeht er Selbstmord. Romy lebt zu der Zeit bereits mit ihrem Sohn und ihrem persönlichen Assistenten, Daniel Biasini, in einer neuen Beziehung und die gemeinsame Tochter Sara kommt zur Welt. Als Romy David erklären muss, dass sein Vater Suizid begangen hat, läuft der Junge zu seinen Großeltern davon und verunglückt. Wenig später verstirbt er im Krankenhaus. Die Beziehung zu ihrer Mutter bricht Romy ab, als sie erfährt, dass ihr Stiefvater ihr gesamtes Vermögen durchgebracht hat. Romy ist nunmehr für ihren Lebensunterhalt auf ihre Gagen angewiesen. Michel Piccoli hilft ihr so gut er kann, jedoch kann er ihr nicht über ihre Trauer hinweghelfen. Romy stirbt im Alter von 43 Jahren, offiziell an Herzversagen, für ihre Verehrer an gebrochenem Herzen.
Text: Gallissas Theaterverlag