»Meine stille Nacht« von Hannah Friedman (Buch), Siedah Garrett, Michael Weiner & Alan Zachary (Liedtexte) und John Debney (Musik)
Musik | John Debney |
Liedtexte | Siedah Garrett |
Liedtexte | Michael Weiner |
Liedtexte | Alan Zachary |
Buch | Hannah Friedman |
Idee | Richard Kraft |
Original Titel | Meine stille Nacht |
Vorlage | 200 Jahre Weihnachtslied ›Stille Nacht‹ von 1818 |
Uraufführung | Am 24. November 2018 durch das Salzburger Landestheater in der Felsenreitschule unter Regie von Andreas Gergen |
Deutsche Übersetzung | Ruth Deny |
Deutsche Übersetzung | Johannes Deny |
Produktionen
Artikel in blickpunkt musical
Handlung
Der 29-jährige Amerikaner Justin ist kein Fan von Weihnachten. Er wohnt noch zu Hause, die Familienfeierlichkeiten betrachtet er als Tortur und im elterlichen Geschäft arbeitet er auch nur unter Protest mit. Als ihm sein Großvater dann von diesem einen Stern erzählt, den er finden muss, fasst er all seinen Mut zusammen und fliegt nach Europa. Genauer gesagt nach Salzburg. Dort wohnt seine erste Flamme Lizzy, mit der er als 13-Jähriger nicht nur ein Referat teilte, sondern auch den ersten Kuss. Dann war Lizzy plötzlich verschwunden. In Salzburg ist die Tochter einer Baronin Leiterin des Jugendchors. Durch Verwechslungen wird Justin von ihrem Verlobten Hans Brunner zum Chorleiter ernannt. Aufgrund seines unkonventionellen Musikgeschmacks, der im gestrengen Salzburg so gar nicht gut ankommt, steht er bald ohne Kinder da. Elisabeth, wie sich jetzt Lizzy nennt, Justin und das letzte verbliebene Chorkind Johanna machen sich auf die Suche nach neuen Mitgliedern. Sie finden sie auf der Straße und casten ein buntes Sammelsurium an gesellschaftlichen Außenseitern. Als es dann auch noch zwischen Justin und Elisabeth knistert, findet das ihr erzkatholischer Verlobter Hans Brunner so gar nicht lustig und beginnt, zu intrigieren.
Veronika Zangl (Blickpunkt Musical 01/2019)