Les Aventures de Tom Sawyer

»Les Aventures de Tom Sawyer« von Ludovic-Alexandre Vidal (Buch und Liedtext) und Julien Salvia (Musik)

MusikJulien Salvia
Buch & LiedtexteLudovic-Alexandre Vidal
Original TitelLes Aventures de Tom Sawyer
VorlageDer Roman »Die Abenteuer des Tom Sawyer« von 1876
Uraufführung Am 17. Februar 2018 im Théâtre du Mogador Paris (F) unter Regie von David Rozen

Handlung

Huckleberry Finn fährt auf seinem Floss über den Mississippi, während in Sankt Petersburg am Ufer des Flusses Tom Sawyer keine Lust hat, zur Schule zu gehen. Er lebt mit seinem Bruder Sid  bei seiner Tante Polly. Unterwegs zur Schule begegnet er dem versoffenen Muff Potter, und weil derkeine Schuhe hat, klaut er für Muff kurzerhand welche aus dem Karren eines fahrenden Händlers. Der Lehrer Mr Dobbins wartet wie immer auf Tom, der stets zu spät im Unterricht erscheint. An diesem Tag stellt der Lehrer eine neue Schülerin vor, Becky Thatcher, die Tochter vom Richter Thatcher. Tom hat fortan nur noch Augen für Becky, und sie teilt sogar seinen Kaugummi mit ihm. Leider hat der Händler Anzeige erstattet, und Richter Thatcher wird bei Tante Polly vorstellig. Tom muss zur Strafe den Zaun ums Haus anstreichen. Weil Tom ein cleveres Kerlchen ist, bringt er es fertig, dass seine Schulkameraden die Arbeit an seiner Stelle verrichten, so kann Tom, während die anderen arbeiten, mit Becky flirten.
Dann begegnet Tom Huckleberry Finn, kurz Huck genannt, und die beiden werden schnell Freunde. Indianer Joe ist ein düsterer Kerl, den alle fürchten. Als er erfährt, dass ein gewisser Murray einen Schatz versteckt hat, will er das Grab von Oz Williams, einem Komplizen von Murray, gemeinsam mit Muff Potter öffnen. Er hofft, dort eine Karte zu finden. Auf dem Friedhof treiben sich ebenfalls Tom und Huck herum, weil Huck glaubt, dort ein Mittel gegen Furunkel zu finden. Beide beobachten, wie Joe die Karte findet, aber von einem Wächter des Friedhofs gestört wird. Joe ersticht den Mann, und weil Muff stockbesoffen ist, lässt er diesen mit der Tatwaffe zurück. Huck geht mit Tom den Blutpakt ein, dass beide nie ein Wort über diese Beobachtung verlieren werden.
Richter Thatcher verurteilt Muff wegen Mordes. Die beiden Jungen und Becky folgen Joe auf eine Insel im Mississippi und hoffen, dass sie die Karte klauen können. Aber der Plan klappt nicht. Tom besucht Muff im Gefängnis und bekommt Gewissensbisse, die ihn abends in Form eines Alptraums quälen. Er sieht unter anderem seine Tante, Joe, Muff sowie sich bewegende Grabsteine und bekommt es mit der Angst zu tun.
Zu Beginn des zweiten Akts erzählt Tom dem Richter, was auf dem Friedhof wirklich geschah, und Muff kommt auf freien Fuß. Huck allerdings verschwindet kurzerhand, ebenso wie Joe. Das ganze Dorf freut sich über den Ausgang des Prozesses. Durch Muff erfährt Tom, dass der Schatz in der McDouglas-Höhle versteckt ist. Er und Becky suchen Huck in der Grotte, wo auch Joe auf der Suche nach dem Schatz ist. Nach einer Verfolgungsjagd stürzt der Indianer in eine Spalte und stirbt.
Die drei Freunde finden schließlich den Schatz. Da Tom und Becky längere Zeit von Zuhause verschwunden waren, glauben die Dorfbewohner, dass sie tot sind. In der Kirche bereiten sich alle auf das Begräbnis vor, als die beiden mit Huck hereinstürmen und von ihrem Fund erzählen. Obwohl Tom Huck bittet, zu bleiben, zieht dieser lieber alleine weiter.

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