Frankenstein (Marian Lux / Kevin Schroeder)

»Frankenstein« von Kevin Schroeder (Buch und Text) und Marian Lux (Musik) nach dem gleichnamigen Roman von Mary Shelley (1818)

MusikMarian Lux
Buch & LiedtexteKevin Schroeder
Original TitelFrankenstein
Vorlage»Frankenstein« von Mary Shelley (1818)
Uraufführung Am 16. Juni 2023 bei den Luisenburg-Festspielen Wunsiedel unter Regie von Christoph Drewitz

Handlung

Viktor Frankenstein ist gemeinsam mit seinem besten Freund Henry Clerval in Ingolstadt angekommen. Noch immer beschäftigt ihn der Abschied von Elisabeth, zu Hause in der Schweiz.
Die erste Vorlesung unter Professor Weishaupt verläuft alles andere als erhofft. Doch Henry überredet Viktor, mal abzuschalten und beiden tauchen in die Welt der Ingolstädter Studentenkneipen ein. Am nächsten Morgen erwartet Viktor jedoch eine tragische Nachricht von Elisabeth. Seine Mutter ist überraschend verstorben. Er reist nicht zur Beerdigung, sondern versucht, Professor Weishaupt für seine Vision vom »Leben ohne Tod« zu gewinnen. Dieser schickt ihn zunächst, um einen Leichnam in die Anatomie zu transportieren. Henry hilft dabei und beide treffen im Wald auf eine junge Frau namens Mara, in die sich Henry verliebt. Nach Ablieferung des Leichnams, lädt Weishaupt sie zum Treffen des Illuminatenordens.
Viktor stürzt sich die kommenden Wochen in Arbeit, während Elisabeths Welt in der Schweiz ins Wanken geraten ist. Sie beschließt, nach Ingolstadt zu fahren und macht Viktor einen Antrag. Doch Viktor lehnt ab. Selbst mit Henry kommt es zum Streit. Während Viktor und Henry getrennte Wege gehen, ist für Elisabeth mittlerweile gewiss, dass sie von Viktor ein Kind erwartet.
Gefördert von Weishaupt, macht Viktor weitere Fortschritte. Unterdessen hält Henry um Maras Hand an und Elisabeth begibt sich zu einem Arzt, der ihr Kind abtreiben soll. Henry will Maras Vater kennenlernen. Doch als Henry die Wahrheit über Maras Familie erfährt, ergreift er schockiert die Flucht.
Zeitgleich will Viktor Weishaupt demonstrieren, dass er das Geheimnis des Lebens gelüftet hat. Aber das Experiment schlägt fehl. Erst als der erschütterte Henry ihm von Maras Familie erzählt, hat Viktor die entscheidende Idee. Er erweckt das Geschöpf zum Leben. Als er realisiert, was er da getan hat, packt auch ihn das Grauen und er flieht.
In der Schweiz versuchen alle mit den Ereignissen ins Reine zu kommen. Viktor und Elisabeth gestehen einander endlich ihre Liebe. Viktors kleiner Bruder Wilhelm wird tot aufgefunden. Die Kreatur hat Viktor verfolgt und verlangt, dass Viktor eine zweite Kreatur erschafft. So brechen er und Henry erneut nach Ingolstadt auf.
Mara erscheint, die vor einer Vision warnt, in der sie Elisabeths Tod gesehen hat. Sie fleht Henry an, mit ihr zu gehen, doch Henry weist sie ab. Viktor gesteht Henry, dass er nicht vorhat, ein zweites Geschöpf zu erschaffen.
Am nächsten Morgen macht Viktor in seinem Labor eine schreckliche Entdeckung: Das Geschöpf hat Henry getötet. In Panik zurück in die Schweiz gereist, erfährt Viktor von Elisabeths Schwangerschaft. Sie hat das Kind nicht abtreiben lassen. Als er von Ingolstadt erzählt, fürchtet Elisabeth um Viktors Verstand. Es kommt zum Streit. Kurz darauf erscheint die Kreatur und Viktor stürzt sich in einen hoffnungslosen Kampf. Gebrochen liegt er da, während das Geschöpf das Kind von Viktor und Elisabeth an sich nimmt.

Quelle: Luisenburg-Festspiele

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