»Die Legende vom heißen Sommer« von Michael Kuhn und E. B. Marol (Buch) mit den größten Amiga-Hits
Buch | Michael Kuhn |
Buch | E. B. Marol |
Original Titel | Die Legende vom heißen Sommer |
Uraufführung | Am 10. März 2019 im Boulevardtheater Dresden unter Regie von Olaf Becker |
Produktionen
Artikel in blickpunkt musical
Handlung
Vier Musiker und zwei Sänger, fast alle in der Nachwendezeit aufgewachsen, treffen sich in einer Kirche, um ein Konzert unter dem Motto »30 Jahre Mauerfall« zu organisieren. Als weibliche Unterstützung holen sie
sich eine junge westdeutsche Sängerin dazu. Hinzu kommt die »gute Seele« Helga, die zuerst für Bier und Fettbemmen (Schmalzstullen) sorgt und sich dann als weiterer Showact entpuppt. Als Einzige hat sie die
DDR wirklich erlebt.
Im Lauf des Abends stellt sich heraus, dass der Vater des einen jungen Sängers im Sommer 1989 eine Affäre mit der Mutter der jungen Sängerin hatte. In einem Brief, den Helga entdeckt, schreiben sie von »ihrer
Legende des heißen Sommers«. Sie berufen sich dabei auf zwei der erfolgreichsten Defa-Produktionen: den Film »Die Legende von Paul und Paula« (1973) und das Filmmusical »Heißer Sommer« (1968). Bevor alle kleinen Verwicklungen aufgelöst werden und Bruder und Schwester gemeinsam ihre Eltern treffen, entstehen natürlich noch kleine Eifersüchteleien zwischen den beiden jungen Sängern.
Text: Bianca Berndt-Patschank