Der Schlüssel

»Der Schlüssel« von Sebastian Ivartnik und Benjamin Hübbertz-Ivartnik (Musik, Liedtexte und Buch)

Musik und TextSebastian Ivartnik
Musik und TextBenjamin Hübbertz-Ivartnik
Original TitelDer Schlüssel
VorlageFantasy-Motiven der Literatur
Uraufführung Am 17. Oktober 2014 in der Rheinhausen-Halle in Duisburg
Der Schlüssel (Duisburg 2014)

Produktionen

Handlung

Das 14-jährige Waisenkind Lilly Clé erfährt in England, dass in Frankreich ihre Tante Sylvia und Onkel Victor leben. Als Lilly im Schloss am Rand der Welt eintrifft, findet sie in Gärtner Pete,  Gouvernante Sarah und Köchin Margreth zwar Freunde, doch um Onkel und Tante rankt sich ein düsteres Geheimnis, seit deren dreijährige Tochter Nell vor Jahren spurlos verschwand. Die geistig verwirrte Sylvia trägt einen mysteriösen Schlüssel um den Hals, der nach Lillys Ankunft verschwindet, um danach in Lillys Nähe wieder aufzutauchen. Pete überredet Lilly, zusammen mit Sarah und Margreth im verbotenen Nordflügel nach dem passenden Schloss zu suchen. In Nells ehemaligem Zimmer öffnet der leuchtende Schlüssel eine verborgene Tür und eine Lichtgestalt aus Lillys Träumen erklärt ihr, dass ihre wahre Heimat die Welt Argonan ist, die nun von dem bösen Bazriel unterjocht wird, der ganze Völker auslöscht und nur von der Auserwählten, Lilly, aufgehalten werden kann. Lilly will ihre Bestimmung annehmen und zusammen durchschreiten die vier Freunde die Tür zur Welt von Argonan.
Dort treffen sie auf ein liebenswertes Geschöpf, den mausartigen, kleinen Momp, der sie ins idyllische Dorf der Momperi führt, das aber von den geflügelten Nächtlern angegriffen wird. Als Pete und Margreth im Kampf zu unterliegen drohen, bekommen sie unerwartet Hilfe vom Heerführer der Satyre, Kerberos, und Lithalil, die die eydische Armee anführt. Als die Nächtler in die Flucht geschlagen sind, erklärt Lithalil, dass es ihre Aufgabe sei, das Kind der Prophezeiung, Lilly, sicher nach Eylsidon zu bringen, um mit Hilfe der Satyre in den Kampf zur Befreiung Argonans zu ziehen.
In Eylsidon treffen die Gefährten auf die Königin der Eyda, Gayia, die Lilly von ihrer Mutter Sophie erzählt, die als Schlüsselträgerin mit ihrer Lebensenergie eine Pforte zu einer anderen Welt öffnete, um ihr Baby vor Bazriel zu schützen. Lilly, die auf ihrem Arm das Mal eines Schlüssels trägt, erkennt, dass sie ebenfalls eine Schlüsselträgerin ist. In der Stadt der Toten Minyas soll sie das Orakel Chorus befragen, wie der dunkle Herrscher gestürzt werden kann. Bazriel schickt seine beste Assassine Nereide, um Lilly zu fangen. In den Wäldern von Kallmar bezirzen die Niphren die Gefährten mit ihren hypnotischen Gesängen und Pete rettet Lilly in allerletzter Sekunde aus den Fängen der Waldhexen. Doch Sarah ist verschwunden und Margreth sowie Kerberos wollen sie suchen, während Lilly mit Pete, Lithalil und Momp weiter zum Orakel nach Minyas zieht, von dem Lilly ihre Bestimmung erfährt. Doch in der Nacht wird Lilly von Nereide und den Nächtlern entführt. Vor der dunklen Festung Degoral sieht Nereide Lillys alte Puppe, die sie aus einem früheren Leben wiederzuerkennen glaubt. Im Gefängnis erscheint der verzweifelten Lilly ihre Traumgestalt, die sich als ihre Mutter Sophie zu erkennen gibt und ihrer Tochter neuen Mut gibt. Lilly wird Bazriel vorgeführt, der von ihr verlangt, alle Weltentore gleichzeitig zu öffnen, um das dort als Spiegelbild gefangene, uralte Böse zu befreien und zu entfesseln. Als Lilly die Stimmen ihrer Freunde hört, die gekommen sind, um gegen Bazriel in die entscheidende Schlacht zu ziehen, muss Lilly eine folgenschwere Entscheidung treffen, um alle Welten zu retten …

Text: Stephan Drewianka

Musiktitel

Akt 1
Prolog
Wiegenlied
Schloss am Rand der Welt
Kind im Haus
Was zählt
Ein Gast
Es ist genug
Schloss am Rand der Welt - Reprise
Blatt im Wind
Geisterball
Ein Momp
Blick nach vorn
Momperi
Tief die Nacht
Schatten über uns
Akt 2
Sie ist mein
Ich bin der Wind
Alt wie die Zeit
Kein Stern
Wälder von Kalmar
Ein Tropfen Blut
Totentango 20
Orakel
Schatten in der Nacht
Mein Schwert für sie
Wenn sie es ist
Ich bleibe bei dir
Das Böse
Die letzte Schlacht
Das Licht Argonans
Epilog - Eine neue Zeit

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