»Daddy Long Legs« von John Caird (Buch) und Paul Gordon (Musik & Liedtexte) nach dem gleichnamigen Briefroman von Jean Webster
Musik & Liedtexte | Paul Gordon |
Buch | John Caird |
Original Titel | Daddy Long Legs |
Deutscher Titel | Daddy Langbein |
Vorlage | Briefroman von 1912 der Autorin Jean Webster |
Uraufführung | Am 17. Oktober 2009 im Rubicon Theatre, Ventura County, California (USA) |
West-End-Premiere | Am 31. Oktober 2012 im St. James Theatre London (UK) |
Deutschsprachige Erstaufführung & Deutsche Erstaufführung |
Am 25. November 2018
im Loft des Theater Bielefeld unter Regie von Thomas Winter
Daddy Langbein (Bielefeld 2018) |
Österreichische Erstaufführung |
Am 14. Februar 2019
im Theater im Neukloster, Wiener Neustadt (AT) und danach auf Tour, unter Regie von Rita Sereinig
Daddy Long Legs (Tour 2019) |
Deutsche Übersetzung | Marie-Luise Schottleitner |
Deutsche Übersetzung | Martin Fischerauer |
Verlag |
Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH |
Produktionen
Handlung
1912 erhält das 18-jährige Waisenmädchen Jerusha Abbott von einem unbekannten Gönner, den sie nur als langbeinigen Schatten im Vorzimmer der Heimleitung sieht, die Chance, Literatur
zu studieren. Das Stipendium ist an Regeln gebunden: Jerusha verpflichtet sich, ihrem Gönner, den sie niemals persönlich kennenlernen wird, monatlich Briefe über ihre Fortschritte im Studium zu schreiben. Jerusha vermutet in dem mysteriösen Fremden ein altes Väterchen und redet ihn deshalb in ihren Briefen mit »Daddy Long Legs« (deutsch: Weberknecht) an. Doch Jervis Pendleton ist in Wirklichkeit ein attraktiver junger Mann, den
die ausführlichen und lyrischen Briefe bezaubern. Seine eigenen Regeln verbieten jedoch jegliche Antwortschreiben. Da er der Onkel einer Mitstudentin ist, lernen sich Jervis und Jerusha auf dem College kennen und beide verlieben sich ineinander. Jervis wagt es nicht, Jerusha einzugestehen, dass er ihr heimlicher Gönner ist, und sie schreibt ihm weiter. Zum Abschluss ihres Studiums lädt sie Daddy Langbein ein und ist sehr betrübt, dass er nicht im Publikum sitzt, sondern nur Jervis …
Text: Stephan Drewianka