Blues Brothers

Musical mit Musik von »The Blues Brothers« John Belushi und Dan Aykroyd und jeweiliger Regiefassung des Drehbuches von Dan Aykroyd & John Landis von Ingmar Otto, Matthias Gehrt, Dietmar Horcicka u. a.

Musik & BuchDan Aykroyd
MusikJohn Belushi
BuchJohn Landis
Original TitelBlues Brothers
Deutscher TitelThe Blues Brothers – Im Auftrag des Herrn
Weitere TitelBlues Brothers – Unterwegs im Auftrag des Herrn
VorlageKultfilm »Blues Brothers« von John Landis aus dem Jahr 1980 mit zahlreichen musikalischen Größen des Rhythm & Blues

Produktionen

Handlung

Um das Waisenhaus in Chicago, in dem die Brüder Jake und Elwood aufgewachsen sind, vor der Schließung zu retten, müssen bei der zuständigen Finanzbehörde innerhalb kürzester Zeit 5.000 Dollar eingezahlt werden. Das Problem ist, dass die strenge Mutter Oberin der Institution darauf besteht, dass das Geld legal verdient werden muss. Zur Orientierung schickt ihr Ziehvater Curtis die beiden zu einem Gottesdienst des genialen Gospelpredigers Right Reverend Cleophus James. Da trifft Jake das erhellende Licht!
Die Brüder machen sich auf den Weg, immer entlang an den Wurzeln der schwarzen Musik. Sie trommeln die verstreuten ehemaligen Bandmitglieder zusammen, die inzwischen alle in unerträglich ehrenwerten Berufen vor sich hin vegetieren. Sie schaffen es innerhalb kürzester Zeit, eine Rekordzahl an Gesetzen zu brechen, was zur Folge hat, dass sich nicht nur die gesamte Polizei Chicagos, sondern auch die Armee und die Nationalgarde an ihre Verfolgung macht. Sie landen im Palace Hotel Ballroom, um in einem einzigen krachenden Auftritt die Verhältnisse gerade zu rücken. Sie sind die »Blues Brothers«. Sie haben ihre Musik. Sie haben eine Mission. Sie sind unterwegs. Im Auftrag des Herrn. Sie retten, was zu retten ist …

Historie

Grundlage: Der Erfolg der »Blues Brothers«, deren Geschichte 1976 in der »Saturday Night Live Show« des amerikanischen Fernsehsenders NBC begann, als John Belushi und Dan Aykroyd in einem Live-Sketch singend in Bienenkostümen auftraten – ein Gag, der ein Eigenleben entwickelte
1977: Zusammen mit Dan Aykroyd trat James Belushi mit eigener Band erstmals als »Blues Brothers« auf und spielte Soul und R&B-Musik in eigener Interpretation
1980: Durchbruch mit dem Kinofilm ‚Blues Brothers‘ unter der Regie von John Landis; der Film wurde Grundlage eines Kults
5. März 1982: Nach dem Tod John Belushis hatte Dan Aykroyd alleine keinen Erfolg mehr
8. Juli 1991: Uraufführung von »The Official Tribute to the Blues Brothers – Live On Stage« im Whitehall Theatre im Londoner Westend, London (UK), die 1992 für den Tony Award nominiert wurde als »Most Outstanding Entertainment«
1993-1996: Tour durch Europa: Deutschland (1994), UK
ab 1995 Tour durch Niederlande, Österreich/Wien, Australien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Süd Afrika, USA, mit Brad Henshaw als ‚Jake‘ und Simon Foster als ‚Elwood‘
1998: Fortsetzung des Kultfilms unter dem Titel »Blues Brothers 2000« unter Regie von John Landis
2003: Fortsetzung der Tribute-to-Tour unter dem Titel »The Blues Brothers« mit Brad Henshaw als ‚Jake‘, während ‚Elwood‘ von verschiedenen Darstellern verkörpert wurde
24. März 2010: Premiere im Deutschen Theater München-Fröttmaning mit Brad Henshaw als ‚Jake‘ und Jim de Groot als ‚Elwood‘

Musiktitel

Songs im Stück

Folsom Prison Blues
Say a Little Prayer
Evil Ways
"Peter Gunn" Theme
Großmutter Blues' Erleuchtung(Collage aus 'September Night', 'Inarticulate Speech of the Heart', 'Cry For Me (alle von Van Morrison) und 'If We Ever Needed The Lord Before' (Thomas A. Dorsey))
Kommando Bauchladen
Think
I Get Around
Chasing Pavements
Gimmie Some Lovin'
Rawhide
Gone Gone Gone
Road to Nowhere
Showgeschäft
Hospital Shootout
Minnie the Moocher
Everybody Needs Somebody to Love
Soul Man
Shake a Tail Feather
Skyfall
Jailhouse Rock
Sweet Home Chicago

Wissenswertes

Ein kleiner Promotionfilm für die »Blues Brothers« sollte es werden. Das verlangte der Plattenvertrag. So schrieb Dan Aykroyd dafür das Drehbuch – als es 324 Seiten waren mit einer Geschichte über zwei Brüder, die ein Waisenhaus retten wollten und dafür ihre alte Band für ein lukratives Konzert wieder zusammenbringen wollten, war klar, das wird etwas Größeres.
Aykroyd gewann Regisseur John Landis und für Gastauftritte die Stars James Brown, Aretha Franklin, John Lee Hooker, Ray Charles und Cab Calloway, um nur einige zu nennen. Der Film wurde ein Kultfilm und die Grundlage für das Tribute-Musical.

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