»Berlin Berlin« von Christoph Biermeier und Thomas Lienenlüke (Buch), Martin Flohr (Konzept) und mit Songs diverser Songschreiber & -komponisten
Buch | Christoph Biermeier |
Buch | Thomas Lienenlüke |
Konzept | Martin Flohr |
Original Titel | Berlin Berlin |
Uraufführung |
Am 19. Dezember 2019
im Admiralspalast Berlin unter Regie von Christoph Biermeier
Berlin Berlin (Berlin 2019) |
Produktionen
Handlung
Frei nach dem Motto: »Es geht doch nichts über einen kleinen Skandal!« entwickelt »Berlin Berlin« einen atemberaubenden Sog der Nummern und Sensationen. Die zeitgemäß arrangierte Musik von Komponisten wie Friedrich Hollaender und Irving Berlin und Tänze wie Swing, Charleston und Lindy Hop lassen das Publikum die Ära der 20er Jahre neu erleben. Der Conférencier begrüßt und versammelt die Größen der Berliner Blütezeit von 1927 bis 1933 in einem Panoptikum an Szenen, das so provokant und schillernd ist wie die Dekade selbst: In einem Moment legt sich die Diva
Marlene Dietrich mit der Nackttänzerin Anita Berber an, im nächsten landen der Dramatiker Bertolt Brecht und der Komponist Kurt Weill mit ihrer »Dreigroschenoper« einen unerwarteten Hit. Die unvergleichliche Josephine Baker versetzt die Zuschauer mit ekstatischen Bewegungen in Aufregung. Und die »Comedian Harmonists« erzählen, wie sie trotz ihres katastrophalen Starts zur Legende wurden. Schließlich jedoch finden Modernität, Innovationslust und Freiheit mit der Machtergreifung der Nazis auf der Bühne wie in der Realität ein jähes Ende. Der Mythos aber lebt weiter!
Quelle: Pressemappe 2019