A Quiet Place

»A Quiet Place« von Stephen Wadsworth (Buch und Liedtexte) und Leonard Bernstein (Musik)

MusikLeonard Bernstein
Buch & LiedtexteStephen Wadsworth
Original TitelA Quiet Place
Vorlage40-minütige Kammeroper »Trouble in Tahiti« aus dem Jahr 1952 von Leonard Bernstein, die in »A Quiet Place« integriert wurde
Uraufführung Am 17. Juni 1983 in der Houston Grand Opera, Texas (USA) unter Regie von Mark Schifter
Überarbeitete Fassung Am 19. Juni 1984 im Teatro Alla Scala Mailand (I) unter Regie von Stephen Wadsworth
Verlag Boosey & Hawkes

Handlung

Verwandte und Freunde versammeln sich zu Dinahs Beerdigung. Sam, Dinahs Witwer, ist seiner Familie entfremdet und steht allein in einer Ecke. Zum ersten Mal nach langen Jahren sind seine Kinder Dede und Junior wieder nach Hause gekommen, zusammen mit Dedes Mann François, der zugleich Juniors Ex-Freund ist. Während der Beerdigungsfeier kommt es zu eine Streit zwischen Sam und Junior. Der Sargdeckel fällt krachend zu; Junior, alleine zurückgelassen, wird sich der gestörten Ordnung bewusst und streicht zärtlich mit der Hand über den Sarg seiner Mutter. Später am Abend sitzt Sam allein zu Hause und liest Dinahs alte Tagebücher, die Erinnerungen an die Zeit vor dreißig Jahren wach rufen. Die erste Hälfte von Trouble in Tahiti spielt sich ab, als Rückblick in Sams Erinnerung. Sams Tagträumerei wird unterbrochen, als Dede schüchtern hereinkommt, um ihn zu besuchen. Nebenan, in Juniors Zimmer, wirft François Junior sein Verhalten bei der Beerdigungsfeier vor. Vater und Tochter umarmen sich; Junior bricht in François’ Armen in Tränen aus. Dede und François treffen sich in der Diele, wo François, für den die Belastungen des Tages zu viel waren, zusammenbricht. In einem Regal findet Sam eine Trophäe; sie löst neue Erinnerungen aus, und die Schlussszene von Trouble in Tahiti spielt sich ab. Am nächsten Morgen spielen Dede und Junior Spiele aus ihrer Kindheit. François spielt mit ihnen. Sam kommt herein und beschließt, François in die Familie aufzunehmen. Sam liest aus Dinahs Tagebuch vor, doch in einem weiteren gefühlsgeladenen Protest wirft Junior Dinahs Tagebuch in die Luft. Beim Anblick der über den Boden verteilten Tagebuchblätter begreifen alle nach und nach, dass sie lernen können miteinander zu kommunizieren und einander die Hand zu reichen.

Text: Boosey & Hawkes

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