Der Tod darf nicht zu viel von sich preisgeben

Uwe Kröger über »Elisabeth«

Uwe Kröger kreierte die Rolle des Todes in der Wiener Urfassung und prägte den Tod danach auch in der Deutschlandpremiere in Essen. Außerdem hat er ihn zu Beginn der Tourneeproduktion in Berlin und als weitere Station in Frankfurt am Main gespielt.

blickpunkt musical: Wann war Ihre erste Begegnung mit dem Musical »Elisabeth« und wie war Ihr erster Eindruck?

Uwe Kröger: Als man mich damals gefragt hat, vorzusingen, hatte ich keine Ahnung, um was es geht. Mein erster Gedanke war: Was soll ich da spielen? Franz Joseph? Darin habe ich mich nicht so wirklich gesehen. Ich hatte das Bild von Karlheinz Böhm vor Augen. Scherzhafterweise habe ich dann auch gesagt: »Oder die Sisi?« Es hieß dann: »Nein, es gibt da eine Rolle des Todes.«
Ich habe vorgesungen und bekam danach die Noten für ›Der letzte Tanz‹ in die Hand gedrückt. Der musikalische Leiter Adrian Manz sollte mit mir das Lied erarbeiten und hat mich verbotenerweise in eine Demo-Kassette von ›Der letzte Tanz‹ hineinhören lassen, die Nino de Angelo eingesungen hatte. Ich fand das so cool, dass ich den Song direkt gesungen […]

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