Romantisiertes Abbild eines Starlebens

»Tini: Violettas Zukunft« – ein Phänomen, jetzt auf der Leinwand

von Sandy Kolbuch

Seit Mai 2012 sorgt die argentinische Telenovela »Violetta« bei dem jugendlichen Publikum zwischen 6 und 14 Jahren für Begeisterungsstürme. Seit 2014 ist die Serie auch in Deutschland bekannt, wobei die Ausstrahlung der insgesamt drei Staffeln mit 240 Episoden auf dem Free-TV-Sender Disney Channel stattfand. Im Zentrum der Serie, die sich durch ihr charakteristisches Overacting auszeichnet, steht Schülerin Violetta (zauberhaft verkörpert von Martina Stoessel), die ihre Mutter bei einem Autounfall verlor. Violetta verfügt über großes musikalisches Talent, das sie von ihrer Mutter, der Opernsängerin Mariá Saramego, geerbt hat. Als sie nach deren Verlust gemeinsam mit ihrem Vater von Buenos Aires nach Madrid umzieht, beginnt für sie ein neues Leben. Heimlich meldet sie sich an der renommierten Musikschule »Studio 21« an, wo sie ihr Talent neu entdeckt. Im Laufe der drei Staffeln wird Violetta ein Star.
Der Kinofilm »Tini: Violettas Zukunft« setzt ein, als Violetta nach einer anstrengenden Tour heimkehrt und dringend eine Pause benötigt. […]