Zwischen privatem Glück und Premierenfieber

Maike Switzer und Udo Eickelmann im Gespräch

von Lisa-Maria Wendland

blickpunkt musical: Das Stück »Babytalk« ist noch nicht sehr bekannt. Was ist für Sie die Ge- schichte dieses Musicals und welches sind Ihre Rollen?

Maike Switzer: Es ist ein sehr intimes Stück, kein Showmusical, wie man es von den großen Bühnen kennt. Dass es in so kleinem Rahmen statt- findet, ist das Schöne daran, und das freut uns beide sehr. Ich habe viele Großproduktionen ge- spielt, es sind einfach ganz andere Voraussetzun- gen, wenn da 1800 Leute mehr oder weniger ano- nym sitzen. Das ist natürlich auch toll, aber hier im Kabarett-Keller ist es anders. Wir sprechen die Leute im Stück auch direkt an, in unseren Cha- rakteren Charlotte und Robert. »Babytalk« ist ein Zwei-Personen-Stück. An den großen Produktio- nen hängt ein riesiges Team dran. Hier sind es nicht 10 Leute pro Abteilung, sondern jeder ar- beitet Hand in Hand. Das sind wirklich nur die Leute, die man auch zur Premiere sieht, es ist fast familiär.
Und »Baybtalk« ist, wie der Untertitel schon so schön zweideutig sagt – ein »Kinder-Krieg-Musical«. […]