Elisabeth in Essen war etwas Besonderes

Jesper Tydén über »Elisabeth« in Essen

blickpunkt musical: Wie ist es dazu gekommen, dass Sie als schwedischer Musicaldarsteller nach Deutschland kamen, um dort den Sohn der österreichischen Kaiserin zu spielen?

Jesper Tydén: Es kam durch einen Freund von mir, der in Berlin den Hauptmann Phoebus in »Der Glöckner von Notre Dame« gespielt hat . Er machte den Vorschlag, sein Bruder und ich sollten doch in Stockholm dafür vorsingen, Stella hat dort damals Auditions durchgeführt. Und das hat geklappt. So bin ich für meinen ersten Job nach Berlin gekommen. Von Berlin ging es dann 10 Monate später weiter nach Essen.
blimu: Können Sie sich noch an die Auditions für »Elisabeth« erinnern?

JT: Ja, das kann ich, es war schnell und schmerzfrei (lacht) – und lustig. Ich meine, ich hatte keine Erwartungen. Mein bester Freund war zu Besuch bei mir in Berlin und wir haben in einer Bar gefeiert, die hieß, glaube ich, »Kumpelnest«. Um 4 Uhr morgens habe ich meinem Freund Tschüss gesagt, weil ich in Essen die Audition hatte. Ich habe für den Rudolf vorgesungen, ich glaube, es war der Song ›Wenn ich dein Spiegel wär‘‹, und […]

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