»Wir haben nichts bereut«

Im Gespräch mit Ralf Borgartz und Arne Hoffmann vom Kölner Scala Theater

von Susanne Baum

Vor drei Jahren gab's den Startschuss, seit zwei Jahren sind sie nun offiziell die Chefs im oder vielmehr am (Hohenzollern-)Ring. Wir trafen die neuen Leiter des Kölner Scala Theaters passend zum kommenden Stück an einer kölschen »Kaffeebud« und sprachen mit ihnen über Verantwortung als Chef und in der Partnerschaft, ihr Erfolgsrezept und das neue Stück »Kaffeebud – La Kölsche Vita«

blickpunkt musical: Wie kam es dazu, dass Sie vor zwei Jahren die Leitung des Scala Theaters übernommen haben?

Ralf Borgartz: Eigentlich war es eine klassische Unternehmensnachfolge. Wir hatten uns seinerzeit mit unseren damaligen Chefs, Walter Bockmayer und Rolf Bührmann, darüber verständigt, dass wir das gerne zu einem Zeitpunkt X machen wollen. Eigentlich war das Ganze für nächstes Jahr, also für 2018 geplant, weil dann wären die beiden 70 und 75 Jahre alt geworden und das wäre für uns so der späteste Zeitpunkt, bevor wir auch schon fast in Rente gehen. (lacht) […]