Theater und Philharmonie Thüringen stellt Spielplan 2017/18 vor – Angelika Milster als Norma Desmond in »Sunset Boulevard«

Im neuen Spielzeitheft des Theater und Philharmonie Thüringen, unter dem die Bühnen der Stadt Gera und das Landestheater Altenburg zusammengefasst sind, sind auch in der Saison 2017/18 Musicalproduktionen zu finden.

Theater und Philharmonie Thüringen stellt Spielplan 2017/18 vor

Am 24. September 2017 feiert »Sunset Boulevard« Premiere am Großen Haus in Altenburg. Im Musical von Andrew Lloyd Webber (Musik), Don Black und Christopher Hampton (Buch & Gesangstexte), in einer deutschsprachigen Übersetzung von Michael Kunze, wird Angelika Milster zum ersten Mal als Norma Desmond auf der Bühne stehen. An ihrer Seite ist Kai Wefer als Joe Gillis zu sehen.
Inszenieren wird Michael Wallner, die musikalische Leitung verantwortet Thomas Wicklein, für die Choreographie zeichnet Lillian Stillwell verantwortlich, das Bühnenbild kommt von Till Kuhnert, die Kostüme entwirft Hilke Förster und die Dramaturgie übernimmt Felix Eckerle.
Neben Milster und Wefer werden außerdem Claudia Müller (Betty Schaefer), Johannes Beck (Max von Mayerling), Ulrich Burdack (Cecil B. de Mille), Andreas Veit (Sheldrake), Florian Neubauer (Artie Green), Janos Ocsovai (Myron / Schauspieler u. a.), Svanhildur Rósa Pálmadóttir (Mary / Astrologin), Annick Vettraino (Joanna / Dawn u. a.), Iris Eberle (Anita/ Masseuse), Heiko Retzlaff (1. Schuldeneintreiber / John u. a.), Xiangnan Yao (2. Schuldeneintreiber) Michael Rieger (Glenn / Sammy u. a.), Petar Projtchev (Morino, Gill’s Agent), Elke Böhm (Sandy / Jane), Ji-Young Im (Larissa / Lisa), Sabrina Krauß (Katherine / Danielle u. a.) und Eberhard Dunkel (Älterer Pförtner / Leichenbestatter) auf der Bühne in Altenburg stehen.

Am 16. März 2018 feiert das Auftragswerk »Die große Liebe war es nicht – Die Ruth-Brandin-Story« – ein Schauspiel mit Musik von Svea Haugwitz und Manuel Kressin – seine Uraufführung im Großen Haus in Altenburg.
Es handelt vom Leben und Wirken der Sängerin Ruth Brandin, die in der DDR einen zunächst steilen Karriereaufstieg hatte, dann aber von der Stasi systematisch zerstört wurde. In Gera hatte die Schlagersängerin 1974 ihren letzten Auftritt. Manuel Kressin und Svea Haugwitz haben sich mit ihr getroffen und ihre Geschichte aufgeschrieben.
Inszenieren wird Martina Bode, die musikalische Leitung hat Olav Kröger inne, für die Ausstattung zeichnet Peer Palmowski verantwortlich und Svea Haugwitz übernimmt die Dramaturgie.