Cast für »Das Wunder von Bern« bekannt gegeben

Für das neue Musical »Das Wunder von Bern« von Martin Lingnau (Musik), Frank Ramond (Liedtexte) und Gil Mehmert (Buch), nach dem gleichnamigen Film, welches im November Uraufführung im neuen Theater an der Elbe in Hamburg feiert, wurde nun die Besetzung bekannt gegeben:

Szene aus dem Film »Das Wunder von Bern«. Foto:  Senator Film

Szene aus dem Film »Das Wunder von Bern«. Foto: Senator Film


Richard Lubanski – Detlef Leistenschneider
Christa Lubanski – Vera Bolten
Ingrid Lubanski – Marie Lumpp
Bruno Lubanski – David Jakobs
Annette Ackermann – Elisabeth Hübert
Paul Ackermann – Andreas Bongard
Helmut Rahn – Dominik Hees
Fritz Walter – Mark Weigel
Berni Klodt – Dennis Henschel
Sepp Herberger – Robin Brosch
Pfarer Keuchel – Tetje Mierendorf
Tiburski – Jogi Kaiser
Ensemble: Pasha Antonov, Matt Cox, Alexandra Farkic, Adrian Fogel, Dominik Kaiser, Robin Koger, Pedro Reichert, Florian Soyka, Shari Lynn Stewen, Daniel Therrien, Franziska Trunte
Swings: James Cook, Giuliano Mercoli, Esther Mink, Gabriela Ryffel, Hendrik Schall, Tanja Schön, Patrick Adrian Stamme, Mateo Vigna
Walk- In-Cover: Patrick Imhof, Michael Ophelders
Bereits im November fand in Hamburg ein Workshop des Musicals statt, das, wie schon der Film, mit der Rückkehr der Kriegsgefangenen aus Russland und der Fussballweltmeisterschaft 1954 zwei prägende Ereignisse der westdeutschen Geschichte in den 50ern verarbeitet und diese in einer hochemotionalen Familiengeschichte zusammenbringt.
1954 kehrt Richard Lubanski nach zehnjähriger Kriegsgefangenschaft in Russland als gebrochener Mann nach Essen zurück. Matthias, sein 11-jähriger Sohn, hat in dem Fußballidol Helmut Rahn einen Ersatzvater gefunden und keine Erinnerungen an Richard. Als Matthias zum Finale der Fussballweltmeisterschaft nach Bern reisen will, stellt sich der Vater stur, doch am legendären 4. Juli 1954 wird nicht nur Deutschland überraschend Weltmeister, sondern auch Vater und Sohn finden zusammen.
Der Film »Das Wunder von Bern« wurde 2003 auf dem Montréal World Film Festival vorgestellt und kam im Oktober 2003 in Deutschland in die Kinos. Bis zum Jahr 2006 wurde der Film in 42 Ländern gezeigt. Allein in Deutschland sahen 3,7 Millionen Menschen den Film im Kino, der damit derzeit auf Platz 41 der erfolgreichsten deutschen Filme ist.