»School of Rock« bald am Broadway statt am West End?

Andrew Lloyd Webber. Foto: RUG

Andrew Lloyd Webber. Foto: RUG


In einem Interview mit der britischen Zeitung »The Telegraph« sagte Komponist Andrew Lloyd Webber, dass sein nächstes Musical, »School of Rock«, wahrscheinlich eher am Broadway statt am West End Premiere feiern wird. Der Grund hierfür sind die durchlässigeren Gesetzte hinsichlich Kinderdarstellern und den USA, während am West End 3-4 Kinder für eine Rolle benötigt werden, was das Casting erschwert.
Sollte Musical tatsächlich an den Broadway kommen, wäre dies die erste Webber-Show seit über 40 Jahren, die am Broadway Premiere feiert.
Die vorzeitige Schließung von Webbers letzter Show, »Stephen Ward«, nach nur 4 Monaten begründete er damit, dass das Publikum im Moment eher »feelgood shows« bevorzugt.
»School of Rock« basiert auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 2003 von Mike White, unter Regie von Richard Linklater und mit Jack Black in einer der Hauptrollen. Desweiteren spielen Joan Cusack und Sarah Silverman. Der Film erzählt von Rocksänger und Gitarrist Dewey Finn (Jack Black), der von seiner Band No Vacancy gefeuert wird und fortan sein Geld als Aushilfslehrer an einer Schule verdient. Nachdem er dort das musikalische Talent seiner Schüler entdeckt hat, stellt er eine Schülerband auf die Beine, um das Battle of the Bands zu gewinnen und so seine Miete zu zahlen.