Michael Kunze kritisiert Diskussion um Förderung der VBW

Michael Kunze. Foto: (c) Alexander Ch. Wulz

Michael Kunze. Foto: (c) Alexander Ch. Wulz

Michael Kunze, Autor von Musical wie »Elisabeth«, »Tanz der Vampire« und »Rebecca«, kommentiert in der des Ausgabe des Wiener Standards vom 12. Dezember die öffentliche Kritik an den Vereinigten Bühnen Wien.
In seinem Kommentar führt Kunze die positivere Wahrnehmung des Genres Musical in anderen Ländern an und sieht die VBW wie das Lincoln Center und die Royal Shakespeare Company als Institution, die neue Musicals ermöglichen und diese anschließend in die Welt hinaustragen.
In diesem Zusammenhang kritisiert er „das unvermeidliche Gezänk um den Fressnapf der Kulturförderung“, dass die VBW in ihrer Position als „Gobal Player“ am Musicalmarkt gefährde.