Uckermärkischen Bühnen Schwedt kündigen weiteren Sparhaushalt für 2014 an, 2013 endet mit Liquiditätsengpass

Uckermärkische Bühnen Schwedt. Foto: Dina Schein

Uckermärkische Bühnen Schwedt. Foto: Dina Schein


Wie die Uckermärkischen Bühnen Schwedt auf einer Pressekonferenz mitteilten, reichen die neuen Geschäftsfelder, steigende Besucherzahlen die hinzugekommen Gastspieleinnahmen des Theaters nicht aus, um die aktuellen Tarifsteigerungen auszugleichen. Seit 2011 konnte demnach kein ausgeglichener Haushalt erreicht werden. Für Ende diesen Jahres kündigte Intendant Reinhard Simon einen Liquiditätsengpass an.
Seit kurzem liegt der geprüfte Jahresabschluss 2011 vor, nach dem weitere Sparmaßnahmen ergriffen wurden. Mit diesen sollen ohne eine Senkung der künstlerischen Qualität und der Attraktivität für die Besucher weitere Kostensenkungen erreicht werden. Mit dem Wirtschaftsplan 2014 haben die Uckermärkischen Bühnen Schwedt ein Konsolidierungskonzept, dass vorsieht die notwendigen Mittel für den Abbau der Verluste zu erwirtschaften
Zukünftig werden Stellen von Mitarbeitern, die das Theater verlassen, nicht wieder besetzt, soweit der laufende Betrieb dadurch nicht gefährdet wird. Die Ausgaben für Vergabe von Dienstleistungen werden deutlich reduziert. Außerdem wird es eine Erhöhung der Eintrittspreise geben.