Ehemaliger »Rebecca«-Pressesprecher verklagt Broadwayproduzenten

Rebecca Nachdem die Produzenten Ben Sprecher und Louise Forlenza, die »Rebecca« an den Broadway bringen wollten, ihren ehemaligen Pressesprecher Marc Thibodeau verklagt haben, hat dieser nun eine Gegenklage eingereicht.
In der Klage von Sprecher und Forlenza geht es um E-Mails, die Thibodeau an mögliche Investoren verschickt haben soll, um diese davon abzuhalten, in »Rebecca« zu investieren. Diese hätten dazu geführt, dass die notwendigen Investitionen für »Rebecca« nicht zustande kamen. Thibodeau sieht sich als „unschuldigen Whistleblower“, der nur Investoren davon abhalten wollte, ihr Geld an Sprecher und Forlenza zu geben, da diese betrügerische Absichten hätten.
Sprecher und Forlenza waren Opfer eines Betrugs durch Mark Hotton, der fiktive Investoren erfand, um Provisionen für deren Vermittlung zu erhalten. Um zu verhindern, dass dies auffliegt, behauptete er, einer der fiktiven Investoren sei an Malaria gestorben, bevor er den Vertrag hätte unterzeichnen können. Die Securities and Exchange Commission, die Aufsichtsbehörde über Investmentgeschäfte, hat bereits im Oktober bekanntgegeben, dass Sprecher und Forlenza sich zu keinem Zeitpunkt falsch verhalten haben.
Thibodeau verklagt Sprecher und Forlenza, da diese vertragsbrüchig geworden seien und ihn nicht für seine Arbeit bezahlt hätten.
Die Vereinigten Bühnen Wien haben Sprecher und Forlenza bis Ende 2014 Zeit gegeben, »Rebecca« an den Broadway zu bringen.