‚Unbezahlbar‘ – ‚Simply‘ Roberta Valentini und Joana Fee Würz am 7. September 2013 in Chemnitz

Eine Hymne auf die Freundschaft

Unbezahlbar Plakat

  • 7. September 2013
  • Kabarett Chemnitz
  • Roberta Valentini, Joana Fee Würz
  • Special Guest: Christian Alexander Müller
  • Klavierbegleitung: Tom Bitterlich

‚Simply‘ steht für unterhaltsame und musikalisch hochwertige Konzertabende in kleinem, intimen Rahmen mit unterschiedlichsten Künstlern aus der Musicalbranche. Nach Christian Alexander Müller, Judith Lefeber und Patrick Stanke stellten nun die beiden Power-Frauen Roberta Valentini und Joana Fee Würz im Rahmen der Konzertreihe ihr Soloprogramm „Unbezahlbar“ vor, das nicht nur ein Konzertabend, sondern auch ein Plädoyer auf die Freundschaft war.

Joana Fee Würz und Roberta Valentini. Foto: Daniel Veder

Joana Fee Würz und Roberta Valentini. Foto: Daniel Veder

Nach einem Intro von Tom Bitterlich, der die beiden Damen am Klavier souverän durch den Abend begleitete, stellen die zwei Sängerinnen ihre kraftvollen Stimmen in Take Me or Leave Me aus ‚Rent‘ unter Beweis – eine starke und harmonische Eröffnung. Um den Überraschungseffekt zu fördern, liegen keine Songlisten aus und Valentini und Würz führen sehr sympathisch und locker durchs Programm. So erzählt Joana Fee Würz von ihrem ersten Musicalbesuch in ‚Starlight Express‘, an welchem sie vor allem das Lied G.E.K.U.P.P.E.L.T. beeindruckte, dessen Refrain sie dann kurz zum Besten gibt. Danach fesseln die beiden starken Sängerinnen, die sich 2002 durch ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der August Everding Akademie in München kennenlernten, das Publikum mit Ich glaub an dich aus ‚Miss Saigon‘. Es folgt die erste große Überraschung des Abends: das Blumenduett aus der Oper ‚Lakmé‘, ein gelungener Ausflug weg vom Musical ins klassische Operngenre, den Valentini und Würz trotz des französischen Textes mit Bravour meistern.

 

Roberta Valentini und Joana Fee Würz. Foto: Daniel Veder

Roberta Valentini und Joana Fee Würz. Foto: Daniel Veder

Die beiden Sängerinnen verbindet seit Beginn der Ausbildung nicht nur die Musik, sondern auch eine tiefe Freundschaft. Dies merkt man zum Einen an der Art, wie sie den Abend gestalten: locker, sympathisch, sich gegenseitig gut ergänzend. Da ist es auch kein Problem, dass die sehr gut vorbereiteten Moderationstexte nicht ganz im Kopf sind und ab und an der Spickzettel zu Rate gezogen oder der rote Faden gesucht werden muss („Wo sind wir denn gerade?“). Beide gehen damit offen und ehrlich um, das gefällt. Zum Anderen wird die Freundschaft der beiden Frauen auch im folgenden It’s Never That Easy / I’ve Been Here Before (‚Closer Than Ever‘) deutlich, dass sie bereits im Studium zusammen gesungen haben und auch jetzt berührend vortragen – wenn nur eine singt, fühlt die andere trotzdem mit. Leider geht Joana Fee Würz in dieser Konstellation manchmal etwas unter oder klingt etwas schrill.

 

Roberta Valentini und Joana Fee Würz. Foto: Daniel Veder

Roberta Valentini und Joana Fee Würz. Foto: Daniel Veder

Am bekanntesten sind die zwei Darstellerin sicher als die Hexen Glinda und Elphaba aus ‚Wicked‘. Deshalb erzählen sie jetzt sehr humorvoll von Würz‘ Vorsingen für die Rolle der Glinda und von ihrer Zeit als „Hexen-WG“ in Oberhausen, bevor sich das Publikum beim nächsten Lied vor Lachen nicht mehr auf den Stühlen halten kann: Was fühl‘ ich in mir?, allerdings mit vertauschten Rollen: Würz, die im Musical Glinda spielt, ist nun die grüne Hexe Elphaba und Valentini, eigentlich Elphaba gibt das Blondchen Glinda. Beide Darstellerinnen spielen herrlich überzogen mit ihren Rollenprofilen, ahmen Mimik und Gestik der jeweils Anderen nach – ein Highlight des Abends. Viel Zeit zum Entspannen der Lachmuskeln bleibt jedoch nicht, denn es folgt – jetzt wieder mit den richtig zugeordneten Rollen – Heißgeliebt. Joana Fee Würz hat sichtlich Spaß an dieser Rolle und ist ganz in ihrem Element – ihre Darbietung ist so komisch, dass nicht nur das Publikum, sondern auch Roberta Valentini, die ebenfalls witzige und spontane Einfälle als Elphaba hat, Pianist Tom Bitterlich und Joana Fee Würz selbst heftig lachen müssen. Das Lied wird beendet mit einem gemeinsamen „Nur nicht ganz so heißgeliebt wie Tom“… musikalisch und menschlich stimmt die Chemie an diesem Abend.

 

Tom Bitterlich und Joana Fee Würz. Foto: Daniel Veder

Tom Bitterlich und Joana Fee Würz. Foto: Daniel Veder

Nach einigen Minuten hat es Joana Fee Würz wieder raus aus ihrer Rolle geschafft und die beiden Künstlerinnen bieten eine ungewöhnliche, melodische Version von Pokerface von Lady Gaga. Joana Fee Würz gebührt die Ehre, das erste Solo des Abends zu singen. Vorher reicht ihr Roberta Valentini allerdings noch Taschentücher, da Würz immer wieder betont, wie heiß es doch auf der Bühne ist. Dann erklingt Meadowlark aus ‚The Bakers Wife‘, in dem Würz zum ersten Mal wirklich an diesem Abend ihre kraftvolle Stimme unter Beweis stellen kann, ohne schrill oder angestrengt zu klingen. Roberta Valentini verursacht mit dem anschließenden With You aus dem Musical ‚Ghost‘, das sie mit viel Gefühl vorträgt, Gänsehaut. Bevor das Publikum gut gelaunt in die Pause geht, kann Würz mit Rinnsteinprinzessin noch eine ganz andere Seite zeigen und ein weiteres Mal überzeugen.

 

Tom Bitterlich und Christian Alexander Müller. Foto: Daniel Veder

Tom Bitterlich und Christian Alexander Müller. Foto: Daniel Veder

Der zweite Teile beginnt mit viel Humor: Es erklingt Ich will dich nicht, urkomisch dargeboten von Roberta Valentini, inklusive schräger Tanzeinlage, mit Tom Bitterlich als instrumenteller und vokaler Unterstützer. Dann ist es Zeit für den Special Guests des Abends: Christian Alexander Müller. Gemeinsam mit Joana Fee Würz präsentiert er Tonight aus ‚West Side Story‘, als Tony und Maria machen beide eine gute Figur. Es folgt A Boy Like That, ebenfalls aus ‚West Side Story‘, das die beiden Künstlerinnen des Abends stark und gefühlvoll darbringen. Hier entsteht ein sehr berührender Moment, wenn sich beide Frauen sowohl in ihren Rollen als auch privat als Freundinnen auf der Bühne umarmen. Wie bereits den ganzen Abend erleben die Zuschauer nicht nur gesanglich schön dargebrachte Titel, sondern Valentini und Würz füllen die Songs mit Leben, spielen mit Mimik und Gestik und erzählen so Geschichten. Christian Alexander Müller und Roberta Valentini nehmen anschließend mit I’d Give It All For You aus ‚Songs For a New World‘  das Publikum für sich ein, bevor Müller solo mit seiner facettenreichen und humorvollen Interpretation von Das Lied von Schmuel aus ‚Die letzten 5 Jahre‘ überzeugt. Der Sänger wirkt an diesem Abend etwas angeschlagen und klingt leicht heiser – dennoch kann er auch stimmlich begeistern.

 

Roberta Valentini. Foto: Daniel Veder

Roberta Valentini. Foto: Daniel Veder

Danach kommen die Zuschauer kaum noch zum Luft holen, denn ein Highlight jagt das Nächste: Zunächst I Say a Little Prayer aus dem Film ‚Die Hochzeit meines Besten Freundes‘. Roberta Valentini und Joana Fee Würz setzen hier auf die Unterstützung des Publikums, sowie von Tom Bitterlich, der neben virtuosen Klavierkünsten auch eine gute Stimme zeigt. Das folgende Nothing Else Matters rührt in der ungewöhnlichen Interpretation als Frauenduett zu Tränen und auch Try von ‚Pink‘ kann in der ganz eigenen, sehr gefühlvollen Interpretation der Künstlerinnen überzeugen.

Roberta Valentini überrascht Joana Fee Würz mit einer kleinen Geschichte über ihr erstes Kennenlernen sowie mit Dankesworten und stellt so den Bezug zum Titel des Abends her: Wahre Freundschaft ist eben „Unbezahlbar“, der Name ist Programm. Es schließt sich Lean On Me an, eine der großen Hymnen auf die Freundschaft, und das begeisterte Publikum schnippst und klatscht gerne mit. Das letzte Lied ist I Will Never Leave You aus ‚Side Show‘. Der Song scheint ein Versprechen zu sein: Zum Einen der Künstlerinnen an das Publikum, hoffentlich noch einige solcher tollen Abende zu präsentieren. Zum Anderen aber auch ein gegenseitiges Versprechen der beiden Freundinnen, sich immer zur Seite zu stehen.

 

Joana Fee Würz und Roberta Valentini. Foto: Daniel Veder

Joana Fee Würz und Roberta Valentini. Foto: Daniel Veder

Das Publikum erlebte einen Abend mit zwei sympathischen Künstlerinnen, nicht zu perfekten Moderationen, starken, harmonischen Songs und ganz viel Freundschaft – zusammengefasst werden all diese Eindrück in der rührenden Zugabe For Good aus ‚Wicked‘.

 

 

 

 

MUSIKTITEL INTERPRET/-IN WISSENSWERTES
1. Teil
Take Me or Leave Me Roberta Valentini und Joana Fee Würz Musical: Rent (Jonathan Larson) – Rollen: Maureen Johnson und Joanne Jefferson
Rent erzählt die Geschichte zweier junger New Yorker Künstler, dem Filmemacher Mark und dem Musiker Roger die die Miete für ihr Apartment nicht mehr zahlen können. Brisante Themen wie Drogen, Homosexualität und Aids werden behandelt. Das homosexuelle Paar Maureen und Joanne streiten sich ständig und müssen um ihre Beziehung kämpfen. Nach einem Streit droht ihre Unterschiedlichkeit, sie zu entzweien und beide flehen um Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit. Erfolge der ‚Carpenters‘ und handelt von guten Erinnerungen an und der Sehnsucht nach frühere(n) Zeiten, die vor allem durch Musik aus dieser Zeit transportiert werden
Ich glaub an dich Roberta Valentini und Joana Fee Würz Musical: Miss Saigon (Alain Boublil/Claude-Michel Schönberg) – Rollen: Kim und Ellen
Chris‘ Frau Ellen und seine Geliebte Kim, die er in Vietnam kennenlernt, wissen beide, welchen Schmerz und welches Leid er mit sich herumträgt. Doch beide glauben an ihn und an ihre Liebe zu ihm und hoffen, er erwidert diese.
Blumenduett Roberta Valentini und Joana Fee Würz Oper: Lakmé (Léo Delibes/Edmond Gondinet/Phillippe Gille) – Rollen: Lakmé und Mallika
Die französische Oper in drei Akten basiert auf dem Roman „Rarahu ou Le Mariage de Loti“ von Pierre Loti. Das Blumenduett zwischen Lakmé und ihrer Dienerin Mallika ist eines der populärsten Duetten der klassischen Musik und wird auch in Filmen, Serien und Werbespots verwendet.
Lakmé ist die Tochter des Brahmanenpriesters Nilakantha und lebt, mit ihrer Dienerin Mallika, abgeschieden von der Welt in der Nähe eines indischen Tempels. Eines Tages entdecken die englischen Offiziere Gérald und Frédéric ihr Heim und zwischen Gérald und Lakmé entwickelt sich gegen den Willen ihres Vaters eine Liebesgeschichte.
It’s Never That Easy / I’ve Been Here Before Roberta Valentini und Joana Fee Würz Musical: Closer Than Ever (David Shire/Richard Maltby Jr.)
Die Musical-Revue enthält keine Dialoge und basiert auf einem Originalkonzept von Steven Scott, der sie als Einakter unter dem Titel „Next Time Now!“ erstmals in einem Nachtclub aufführte. Die beiden Songs „It Has Never Been Easy / I’ve Been Here Before“ erzählen von Herzschmerz, von Leidenssituationen, die jeder kennt und die jeder einmal überwinden muss.
Musical: Wicked (Stephen Schwartz)
Was fühl‘ ich in mir? Roberta Valentini und Joana Fee Würz Rollen: Elphaba und Glinda
Die erste Begegnung der beiden Hexen Elphaba und Glinda an der neuen Schule verläuft alles andere als glücklich: Von Anfang an sind sich beide sehr unsympathisch und finden die jeweils andere grauenerregend.
Heißgeliebt Joana Fee Würz Rolle: Glinda
Die selbsternannte Expertin in Sachen Mode und Flirten Glinda macht Elphaba zu ihrem neuen „Projekt“. Ihr Ziel ist es, ihren Schützling begehrenswert und beliebt werden zu lassen – ganz so wie sie.
Meadowlark Joana Fee Würz Musical: The Baker’s Wife (Stephen Schwartz / Joseph Stein) – Rolle: Geneviève
Das Musical basiert auf dem französischen Film „La Femme du Boulanger“ von Marcel Pagnol und Jean Giono. Geneviève ist mit Amiable verheiratet, liebt aber auch Dominique. In „Meadowlark“ reflektiert sie ihre eigene Situation in Form der Legende von der Lerche. Diese entscheidet sich, bei dem alten König zu bleiben, der sie verehrt, und nicht mit dem Sonnengott davonzufliegen, der sie ebenfalls umwirbt. Über diese Entscheidung ist sie so traurig, dass der Vogel stirbt. Geneviève entscheidet sich daraufhin, nicht bei ihrem Mann zu bleiben, sondern in eine unbekannte Zukunft mit Dominique zu starten.
With You Roberta Valentini Musical: Ghost (Bruce Joel Rubin/Dave Stewart/Glen Ballard) – Rolle: Molly Jensen
Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von 1990.
Molly trauert um ihren Freund Sam Wheat, der vor Kurzem ermordet wurde und ohne den sie sich allein, verlassen und leblos fühlt.
Rinnsteinprinzessin Joana Fee Würz Text: Edith Jeske, Musik: Rainer Bielfeldt, Originalinterpret: Tim Fischer – Album: Wenn die Liebe ausgeht (1993)
Das Lied erzählt das Nachtleben aus Sicht einer Prostituierten, der „Rinnsteinprinzessin“. Eines Abends entdeckt sie in ihrem Club einen Mann, der ihr gefällt, und der für eine Nacht ihr „Prinz auf dem staubigen Pferd“ sein soll, bevor der Alltag sie wieder einholt.
2. Teil
Ich will dich nicht Roberta Valentini Text und Musik: Christiane Weber und Timm Beckmann – Album: Du mich auch (2007)
Das Lied des musikalischen Kabarett-Duos Weber-Beckmann spielt humorvoll mit den Klischees über Männer, die nicht einmal tanzen können, aber sich für die größten halten.
Musical: West Side Story (Leonard Bernstein / Stephen Sondheim / Arthur Laurents)
Tonight Christian Alexander Müller und Joana Fee Würz Rollen: Tony und Maria
Tony und Maria sind endlich für sich und können ihr Glück zu zweit genießen. In dem Lied träumen sie von einer schönen Zukunft zu Zweit und machen diese Nacht so zu etwas ganz Besonderem.
A Boy Like That / I Had a Love Roberta Valentini und Joana Fee Würz Rollen: Anita und Maria
Maria ist verliebt in Tony – ihre beste Freundin Anita kann nicht verstehen, dass sie den Mann lieben kann, der ihren Bruder Bernardo tötete. Sie rät ihr, die Beziehung zu Tony aufzugeben, doch Maria hält daran fest.
I’d Give It All For You Christian Alexander Müller und Roberta Valentini Musical: Songs for a New World (Jason Robert Brown)
Der Liederzyklus machte Jason Robert Brown bekannt, da hier 16 seiner Lieder in eine Geschichte über Menschen an dramatischen Wendepunkten ihres Lebens eingeflochten werden. So werden Flüchtlinge auf einem spanischen Segelschiff von 1492, ein Häftling in seiner Zelle oder auch die Frau von Santa Claus hier musikalisch unter anderem durch Swing, Gospel, Funk oder Rhythm and Blues vorgestellt.
Das Lied von Schmuel Christian Alexander Müller Musical: Die letzten 5 Jahre (engl. ‚The Last 5 Years‘ von Jason Robert Brown) – Rolle: Jamie
Das Kammermusical erzählt von der fünfjährigen Beziehung zwischen Jamie und Cathy, wobei die Handlung vorwiegend über die Lieder transportiert wird. Während Jamie mit seiner Erzählung beim ersten Treffen beginnt, berichtet Cathy rückwärts ab der Trennung – bei der Hochzeit treffen sich beide Erzählungen. ‚Das Lied von Schmuel‘ ist Jamies Versuch, Cathy Mut zu machen, Ihre Bühnenkarriere mit mehr Elan anzugehen.
I Say a Little Prayer Roberta Valentini und Joana Fee Würz Text und Musik: Burt Bacharach und Hal David – Originalinterpret: Dionne Warwick – Album: The Windows of the World (1976)
Das Lied wurde unter anderem 1968 von Aretha Franklin gecovert, die wohl bekannteste Interpretation stammt aus dem Film „Die Hochzeit meines besten Freundes (1997)“, 2009 wurde es für die Serie „Glee“ ebenfalls neu interpretiert. Der bekannte Refrain spricht davon, einen Menschen ewig zu lieben und immer mit ihm zusammen zu bleiben.
Nothing Else Matters Roberta Valentini und Joana Fee Würz Originalinterpret: Metallica – Album: Metallica Black Album (1991)
Das Lied von James Hetfield und Lars Ulrich lässt sehr viel Spielraum für eigene Interpretationen. Der Text handelt von Vertrauen zu sich selbst und zu jemand anderem und die ungeahnten Möglichkeiten, die sich dadurch zum Leben bieten. Nichts anderes zählt.
Try Roberta Valentini und Joana Fee Würz Originalinterpret: Pink – Album: The Truth About Love (2012)
Der Song fordert dazu auf, nie aufzugeben und selbst in schwierigen Zeiten oder nach Tiefschlägen immer wieder aufzustehen und weiter zu kämpfen. Pink schrieb ihn zusammen mit Mike Busbee und Ben West.
Lean On Me Roberta Valentini und Joana Fee Würz Originalinterpret: Bill Withers – Album: Still Bill (1972)
Das Lied entstand nach Withers Umzug nach Los Angeles, wo er das Menschliche vermisste. Der Text erinnert an das Gemeinschaftsgefühl, das er in seiner Heimatstand empfand, und fordert dazu auf, sich aneinander „anzulehnen“, sich gegenseitig zu sützen und in Schwachheit zu helfen.
I Will Never Leave You Roberta Valentini und Joana Fee Würz Musical: Side Show (Henry Krieger / Bill Russell)
Das Musical basiert auf der wahren Geschichte der siamesischen Zwillinge Daisy und Violet Hilton, die in den 1930er Jahren als Zirkusakt berühmt wurden. Neben dem körperlichen Aspekt versprechen sich die Zwillinge im Lied, sich auch seelisch nie zu verlassen und immer füreinander da zu sein.
Zugabe
Wie ich bin Roberta Valentini und Joana Fee Würz Musical: Wicked (Stephen Schwartz) – Rollen: Elphaba und Glinda
Die Hexen und besten Freundinnen Glinda und Elphaba müssen sich für immer voneinander trennen. Bevor sie auseinandergehen, gestehen sie der jeweils anderen noch, wie sehr sie ihre Freundschaft bewegt und verändert hat.