»Soldaat van Oranje« verlängert Spielzeit bis April 2014

Das niederländische Musical »Soldaat van Oranje«, welches im TheaterHangaar auf dem ehemaligen Militärflughafen Valkenburg in Katwijk bei Leiden zu sehen ist, verlängert seine Spielzeit bis 30. April 2014.

»Soldaat van Oranje«. Foto: Joris van Bennekom

»Soldaat van Oranje«. Foto: Joris van Bennekom

Die kurze Spielzeitpause im Sommer wurde genutzt um mit neu hinzugekommenen Darstellern zu proben, die nun seit diesem Montag auf der Bühne stehen.

Die aktuelle Besetzung lautet:
Erik: Matteo van der Grijn / Jord Knotter
Koningin Wilhelmina: Juul Vrijdag / Jacqueline Blom / Marisa van Eyle / Myranda Jongeling
Charlotte: Bente van den Brand
Fred: Kevin Schoonderbeek
Anton: Maarten Heijmans
Chris: Boy Ooteman
Bram: Roel Dirven
Paul: Daan Colijn
Victor: Noël S. Keulen
Ada: Sophie Schut
Hofdame Tessa: Jennifer van Brenk
Van‘t Sant: Nico de Vries / René van Zinnicq Bergmann
Ensemble: Karin Bos, Sanne Bosman, Maudy Bremer, Niels van der Gaarden, Cecilia Hoezen, Karin Jessica Jansen, Piek van der Kaaden, Jasper Kerkhof, Roy Kullick, Lars Mak, Ezra van Nassauw, Sjoerd Oomen, Raymond Paardekooper, Daan Smits, Jurgen Stein, Vérie Thijssen, Sander van Voorst tot Voorst.

Das Stück von Tom Harriman (Musik) und Pamela Phillips Oland und Frans van Deursen (Texte) basiert auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1977 von Paul Verhoeven. Mit über 900 gespielten Vorstellungen ist die Inszenierung von Theu Boermans, das am längsten gespielte niederländische Musical. Produziert wird das Stück von Robin de Levita und NEW Productions.

Das am 30. Oktober 2010 uraufgeführte Musical erzählt vom Widerstandshelden Erik Hazelhoff während der Besetzung der Niederlande durch die deutsche Wehrmacht während des 2. Weltkrieges, durch die sich die Bevölkerung zu spalten droht.
Für die Inszenierung in Ketwijk wurde mit SceneAround von Robert Nieuwenhuis ein neuartiges Bühnenkonzept entwickelt, bei dem die Zuschauer auf einer großen Drehscheibe sitzen und zu den, um den Zuschauerraum herum angeordneten, Bühnenbildern gedreht werden, die äußerst realistisch umgesetzt sind. Ergänzt wird diese Szenerie durch den ganzen Zuschauerraum umschließende Projektionen. Das Bühnenbild stammt von Bernhard Hammer.