Anlässlich der Premiere von »Kolpings Traum« in der Oper Wuppertal kündigte Kulturdezernent Matthias Nocke (CDU) an, das Opernhaus zukünftig für weitere Produktionen externer Veranstalter öffnen zu wollen. »Kolpings Traum«, produziert von Spotlight Musicalproduktionen aus Fulda, ist laut Nocke das erste Stück im Wuppertaler Opernhaus, das nicht von den städtischen Theater produziert wurde.
Der zukünftige Opernintendant Toshiyuki Kamioka hat angekündigt, das feste Ensemble des Hauses abzuschaffen und zukünftig je nach Bedarf für die eigenen Produktionen Sänger zu engagieren. Durch die gleichzeitige Umstellung von Repertoirbetrieb auf Stagione lassen sich auch Spielserien von externen Produktionen besser in den Spielplan integrieren.