»Die Hexen von Eastwick« mit Valentini, Meske und Sandhaus

Das Theater Bielefeld zeigt ab dem 20. September das Musical »Die Hexen von Eastwick« von Dana P. Rowe (Musik) und John Dempsey (Texte und Buch) in einer Inszenierung von Jens Göbel, die musikalische Leitung liegt in den Händen von William Ward Murta, das Bühnen- und Kostümbild kreieren Okarina Peter und Timo Dentler. Für die Choreographie zeichnet Stefan Kunzke verantwortlich.

Die Hauptrollen werden gespielt von Alex Melcher als Darryl van Horne, Bettina Meske als Alexandra Spofford, Carina Sandhaus als Jane Smart, Roberta Valentini als Sukie Rougemont und Katharina Solzbacher als Felicia Gabriel.

Das Musical »Die Hexen von Eastwick« basiert auf dem gleichnamigen Film von George Miller aus dem Jahr 1987 und dessen Romanvorlage von John Updike. Das Stück wurde 2000 in London uraufgeführt

In Eastwick ist der Teufel los: Seit Jahren arbeitet Felicia Gabriel (Katharina Solzbacher), Vorsitzende des Denkmalschutzvereins, auf den Rückerwerb des alten Lennox-Anwesens hin, da kommt ein New Yorker Lebemann und schnappt ihr die begehrte Immobilie vor der Nase weg. Pech für die Silberreiher, die in den abgestorbenen Ulmen nisten, denn Darryl van Horne (Alex Melcher) will gründlich renovieren und einen Tennisplatz bauen lassen. Doch damit nicht genug: Bald machen Gerüchte von merkwürdigen Vorkommnissen im alten Haus die Runde, und drei Namen tauchen dabei immer wieder auf: Alexandra Spofford (Bettina Meske), Jane Smart (Carina Sandhaus) und Sukie Rougemont (Roberta Valentini) – alle drei geschiedene Dreißigerinnen, die wegen ihrer Affären ohnehin schon für reichlich Klatsch in der Kleinstadt sorgen. Was die wütende Felicia Gabriel nicht weiß: Die drei magischen Damen haben sich an einem ihrer Donnerstagstreffen zusammen den »perfekten Mann« erträumt. Offenbar mit Erfolg, denn wie es scheint, ist für jede von ihnen Darryl van Horne genau der Richtige, um ihr Selbstbewusstsein aufzufüllen, ihre künstlerischen Ambitionen zu unterstützen und ihre erotischen Träume Realität werden zu lassen. Bis eine unerwartete Wendung der Dinge eintritt – wie klagte schon Goethes Zauberlehrling: »Die ich rief, die Geister / werd ich nun nicht los«