- 14. Februar 2013
- Markuskirche Chemnitz
- Christian Alexander Müller
- Special Guests: Angelina Biermann, Judith Lefeber, Patrick Stanke und Roberta Valentini
- mit Simon Rottluff
- 5-köpfige Band unter Leitung von: Heiko Lippmann
Zum Valentinstag bot ‚Heartmade Productions‘ ein ganz besonderes Alternativprogramm zu TV-Liebeskomödien und Candle-Light-Dinner: Anlässlich der Gründung der Produktionsfirma von Christian Alexander Müller und Nadine Wagner Ende letzten Jahres feierte das neue Konzertprogramm ‚Heroes‘ von und mit Christian Alexander Müller seine Premiere in der Geburtsstadt des Sängers.
Über zweieinhalb Stunden konnten die zahlreichen Besucher in der ausverkauften Markuskirche ein höchst niveauvolles Konzert voller Atmosphäre, Herzblut, Charme und natürlich guten Sängern genießen. Die Idee zu ‚Heroes‘ stammt von Christian Alexander Müller und Uli Scherbel (derzeit Fred Hoffmann in ‚Ich war noch niemals in New York‘ in Oberhausen).
Neben dem Gastgeber stehen Angelina Biermann, Judith Lefeber, Patrick Stanke und Roberta Valentini, auf der Bühne. Gemeinsam gehen die Künstler mit dem Publikum an diesem Abend auf musikalischem Weg Fragen nach, wie „Nicht wann ist, ein Mann ein Mann, sondern wann ist ein Held ein Held? Sind wir alle Helden? Was ist eine Heldentat?“
Sehr schön auch die Idee, den 14-jährigen Simon Rottluff als eine Art jüngeres Alter Ego von Müller immer wieder in die Lieder einzubinden und ihn beinahe geisterhaft als menschlichen „roten Faden“ durch die Szenerie huschen zu lassen, was durch die vielfältigen Auf- und Abgangsmöglichkeiten in der Kirche erleichtert wird. Dabei sammelt er rote Schilder ein, auf denen einzelne Wörter stehen, die im Verlauf des Konzerts noch bedeutsam werden sollten. Etwas schade, dass der gebürtige Chemnitzer nur zu Anfang mit einer deutschen Strophe von Ich werd’s noch beweisen (‚Hercules‘) zeigen kann, was gesanglich in ihm steckt, bevor der Gastgeber Christian Alexander Müller – durch das Publikum schreitend — selbst die Bühne betritt und die berührende Ballade Go the Distance auf Englisch glänzend zu Ende führt. Nicht nur sängerisch, auch optisch gelingt hier ein sehr guter Übergang. Da beide Interpreten fast gleich gekleidet sind, hatte man tatsächlich den Eindruck, im Zeitraffer das Erwachsenwerden des suchenden Helden zu beobachten — ein wunderbarer Einstieg.
Anschließend träumt der Man of La Mancha den Impossible Dream — vor allem der Titelsong des gleichnamigen Stückes bringt spanisches Feuer in die Kirche, während der zweite Song einmal mehr für Müllers Stimme wie gemacht scheint, die — dank ihrer Tragkraft und der wunderbaren Akustik der Kirche — wahrscheinlich auch ohne Mikrofon mühelos bis in die hintersten Sitzreihen reichen würde.
Dann erleben die Zuschauer ein erstes atemberaubendes Highlight — das Gebet Jesu im Garten Gethsemane (‚Jesus Christ Superstar‘), auf Deutsch gesungen — etwas, dass man selbst hier in Deutschland nicht oft so zu hören bekommt. Natürlich passt ein solcher Song hervorragend in ein Gotteshaus, alleine das hätte schon Gänsehaut erzeugen können — das atmosphärische, stimmige Lichtdesign (Jan Parthey), die passende, musikalische Begleitung durch die Band unter der Leitung von Heiko Lippmann und Christian Alexander Müllers klangvolle Stimme und intensive Interpretation garantierten sie. Das Publikum honoriert diese Glanzleistung mit langem und verdientem Applaus.
Erst danach wandte sich der Gastgeber erstmals kurz an seine Zuhörer, begrüßte sie und freute sich sichtlich über den regen Zuspruch zu seinem neuen Konzertprogramm.
Es schließt sich ein Block an mit Songs der beiden Komponisten Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil, der mit dem ersten Gastauftritt des Abends beginnt — zusammen mit einer großartigen Roberta Valentini erklingt erst das romantische Duett Here on this Night und danach das dynamische Solo Woman aus dem hierzulande eher unbekannten Musical ‚The Pirate Queen‘, bei dem Roberta Valentini eine gefühlvolle Interpretation gelingt und sie auch ihre kraftvolle Stimme bestens einzusetzen weiß.
Auch ‚Martin Guerre‘ ist bei uns weitgehend unbekannt, aus dem zunächst das treibend-kriegerische Titellied und dann Live With Somebody You Love als Männerduett mit dem zweiten Gast des Abends, Patrick Stanke, zu hören ist — ein wahres Fest für die Ohren, wenn die beiden Mitglieder der ‚Musical Tenors‘ zusammen auf einer Bühne stehen. Wenn man Musicals von Schönberg und Boublil präsentiert, darf natürlich auch das bekannteste Werk des kreativen Duos nicht fehlen — ‚Les Misérables‘. Aus eben diesem erklingt dann ein weiteres, perfekt zur Umgebung passendes Gebet, gesungen von Christian Alexander Müller, der als Jean Valjean Gott bittet Bring ihn heim und damit die Herzen der Zuschauer berührt.
Danach führt die musikalische Heldenreise zum Film ‚Yentl‘ und Müller präsentiert den eigentlich für eine Frauenfigur geschriebenen Song One of Those Moments, bevor der Sänger seinen Zuhörern in einem fließenden Übergang einen kleinen Einblick in seine persönliche Geschichte gewährt und sie nach einem ergreifenden Papa, Can You Hear Me? in die Pause entlässt.
Im 2. Teil begegnet man bekannten Stücken, die durch originelle Einfälle ein neues Gewand erhalten. Gleich zu Beginn erleben die Zuschauer mit dem ‚Jekyll & Hyde‘-Block ein besonderes Highlight: Nachdem Müller als Dr. Jekyll festgestellt hat Ich muss erfahren, fasst er in Dies ist die Stunde den Entschluss zum Handeln — doch auch Gegenspieler Edward Hyde, in Gestalt von Kollege Patrick Stanke, ist bereits da und leistet als Duettpartner Gesellschaft, was der fast schon zu oft interpretierten Ballade eine besondere Faszination verleiht. Doch das Böse wächst weiter und merkt, Welch ein Gefühl es ist, zu leben und Macht zu haben — man sieht Patrick Stanke an, wie viel Spaß ihm die Rolle des bösartigen Hyde bereitet. Schließlich kommt es zur unvermeidbaren, finalen Konfrontation zwischen Jekyll und Hyde, alias Christian Alexander Müller und Patrick Stanke. Es ist eine grandiose Idee, diese als Duett zu singen und auch optisch gelingt hier sehr gut der Kontrast, ist doch Müller zur Hälfte in Weiß gekleidet, Stanke hingegen gänzlich in Schwarz — selten wurde der ‚Jekyll & Hyde‘-Kampf mit sich selbst so plastisch dargestellt und die Zuhörer applaudierten am Ende der Darbietung zurecht begeistert.
An dieser Stelle soll erneut die Band erwähnt werden, die nicht nur hier, sondern während des gesamten Abends zwischen den einzelnen Titeln kreative musikalische Übergänge schuf. Auch die Tontechnik (Thomas Katt und Ingo Bellmann) machte ihre Sache sehr gut und sorgte für einen ausgewogenen und klaren, verständlichen Klang im Kirchenraum — in einer Kirche nicht die leichteste Aufgabe.
Nach der düsteren Dramatik wird es wieder romantisch, und eine weitere Gastsängerin, Angelina Biermann, gesteht als Constanze Weber ihrem ‚Mozart‘, alias Christian Alexander Müller: Dich kennen heißt dich lieben — ein harmonisches Duett, in dem auch die junge Studentin der Hochschule für Musik und Theater Leipzig ihr Können unter Beweis stellen und überzeugen kann. Im Anschluss fragt ‚Mozart’/Müller: Warum kannst du mich nicht lieben (wie ich bin)? und erntet mit seiner fesselnden Interpretation reichlich Applaus.
Nun ist es Zeit, den letzten Gast des Abends vorzustellen — Judith Lefeber, die letztes Jahr in der Chemnitzer Produktion von ‚Aida‘ die Titelrolle verkörperte und diese ab Herbst 2013 erneut spielen wird, wenn das Musical für die neue Spielzeit wieder in das Programm des Opernhauses aufgenommen wird. Auch in der Markuskirche nimmt sie das Publikum mit auf eine Reise nach Nubien und zeigt mit So einfach, so schwer, weshalb sie eine Idealbesetzung für die Rolle der nubischen Prinzessin ist, bevor sie zusammen mit Radames — Christian Alexander Müller — die Frage stellt: Sind die Sterne gegen uns? — die Zuschauer fühlen und leiden mit.
Es schließt sich als weiteres Highlight eines der seltenen Frauenterzette an: Angelina Biermann, Judith Lefeber und Roberta Valentini berühren mit Wer kann schon ohne Liebe sein? aus ‚3 Musketiere‘.
In der darauffolgenden Rezitation des Gedichtes Als ich mich selbst zu lieben begann, welches Charlie Chaplin im Jahre 1959 zu seinem 70. Geburtstag schrieb, wird die Bedeutung der Schilder klar, die Simon Rottluff im Verlauf des Abends auf seinem Streifzug durch die Markuskirche und gleichzeitig die verschiedensten Heldengeschichten aufgesammelt hat: Darauf stehen unterschiedliche Substantive, die im Gedicht beschrieben werden und letztlich das Leben ausmachen, wie Reife, Vertrauen, Ehrlichkeit oder Herzensweisheit. Ein schöner Einfall, der sich gut in das Gesamtkonzept des Konzertes einfügt.
Den offiziellen Abschluss des Konzertes bildet Wenn uns nur Liebe bleibt von Liedermacher Klaus Hoffmann. Natürlich möchten die Konzertbesucher den Gastgeber und seine Gäste nicht so einfach von der Bühne lassen und so folgt zunächst von allen Gästen Hero von Mariah Carey, das man wohl selten so harmonisch von drei Frauen und einem Mann gesungen gehört hat. Und was könnte eine passendere Zugabe für Christian Alexander Müller, das jüngste ‚Phantom der Oper‘, sein, als Die Musik der Nacht, bei der er vollkommen aufgeht in seiner Rolle, und mit der er aufs Neue in seinen Bann schlägt.
Doch auch dann haben die Zuhörer noch nicht genug, und nach Danksagungen an das Team und seine Firmenpartnerin Nadine Wagner steht ein etwas überraschter Christian Alexander Müller auf der Bühne, der laut eigener Aussage „keine weitere Zugabe vorbereitet hat“ und nun improvisieren muss — doch auch das gelingt ihm und dem musikalischen Leiter Heiko Lippmann bestens, und mit Einsam sind alle Sänger von Liedermacher Klaus Hoffmann endet ein wunderbarer und emotionaler Konzertabend, der einen gelungen Start für ‚Heartmade Productions‘ bildet und gleichzeitig den Auftakt für eine ganze Reihe von Konzerten, die unter dem Obertitel ‚Simply‚ stehen.
So werden alle Gäste des Abends dieses Jahr auch in Solokonzerten in Chemnitz zu erleben sein; den Anfang macht Judith Lefeber mit ‚Journey to the Past‘ am 28. März. Dieses Konzert ist bereits ausverkauft, daher wird es einen Zusatztermin am 12. Mai geben. Patrick Stanke schließt sich mit seinem Programm ‚Role of a Lifetime‘ am 8. Juni an und den Abschluss am 7. September bilden bisher Roberta Valentini und Joana Fee Würz mit ihrem gemeinsamen Konzert ‚Unbezahlbar‘.
Desweiteren wird es ein Weihnachtskonzert am 20. Dezember geben .
Wie Christian Alexander Müller kürzlich in einem Interview gegenüber Blickpunkt Musical verlauten ließ (vgl. blickpunkt musical Ausgabe 62, 01/2013), ist auch eine CD zum ‚Heroes‘-Konzert geplant, deren Veröffentlichungsdatum aber noch nicht feststeht.
Auf jeden Fall darf man sich auf ein spannendes Konzertjahr mit ‚Heartmade Productions‘ freuen und gespannt sein, wohin der Weg dieser jungen Firma und der beteiligten Künstler noch führen wird. ‚Heroes‘ bildete jedenfalls einen vielversprechenden Auftakt.
MUSIKTITEL | INTERPRET/-IN | WISSENSWERTES |
1. Teil | ||
Ich werd’s noch beweisen / Go the Distance | Simon Rottluff und Christian Alexander Müller | Musical: Hercules (A. Menken / H. Ashmann / F. Lenart) – Rolle: Hercules Das Musical erzählt die Geschichte des berühmten griechischen Helden, der seinen Weg im Leben sucht und danach strebt, ein Held zu werden. |
Man of La Mancha (M. Leight / J. Darion / D. Wasserman) |
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Man of La Mancha | Christian Alexander Müller | Rolle: Don Quijote Basierend auf dem Roman Don Quijote von Miguel de Cervantes greift das Musical die Geschichte des „Ritters“ Don Quijote de La Mancha auf, der in diesem Lied sich selbst beschreibt. |
The Impossible Dream | Christian Alexander Müller | Rolle: Don Quijote Don Quijote träumt vom Unmöglichen, nämlich davon, ein richtiger Ritter zu sein und in die Schlacht zu ziehen – er sieht darin seine Bestimmung. |
The Pirate Queen (C. M. Schönberg / A. Boubil / R. Maltby Jr.) |
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Here on this Night | Christian Alexander Müller und Roberta Valentini | Rollen: Grace „Grania“ O’Malley und Tiernan Das Musical beruht auf einer historischen Begebenheit und spielt im Irland und England des späten 16. Jahrhunderts. Die Irin Grace O’Malley stellt sich gegen Königin Elisabeth I., die Irland erobern will. Als Anführerin der irischen Clans kämpft Grace gegen diese Invasion und verliebt sich dabei in den Matrosen Tiernan, mit dem sie in diesem Lied ihre Liebe besingt. |
Woman | Roberta Valentini | Rolle: Grace „Grania“ O’Malley Grace wehrt sich gegen die Vorherrschaft und Unterdrückung durch die Männer und kämpft dafür, auch als Frau die gleichen Rechte zu haben und als Anführerin akzeptiert zu werden. |
Martin Guerre (C. M. Schönberg / A. Boubil) |
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Martin Guerre | Christian Alexander Müller | Rolle: Martin Guerre Das Musical spielt in Frankreich zur Zeit der Hugenottenkriege. Der junge Martin Guerre flüchtet vor seiner Dorfgemeinschaft und der unfreiwilligen Ehe und zieht als Soldat in den Krieg. Im Titellied träumt er vom großen Ruhm als Kriegsheld. |
Live With Somebody You Love | Christian Alexander Müller und Patrick Stanke | Rollen: Martin Guerre und Arnaud Arnaud, ein Freund von Martin Guerre, überbringt dessen Frau Bertrande irrtümlicherweise die Nachricht, ihr Mann sei im Krieg gefallen. Dabei verlieben sich die beiden ineinander, die Dorfbewohner glauben, Arnaud sei der zurückgekehrte Martin Guerre, der auf einmal wieder da ist. Arnaud und Martin kämpfen nun um das Herz derselben Frau. |
Bring ihn heim | Christian Alexander Müller | Musical: Les Misérables (Claude-Michel Schönberg / Alain Boubil) – Rolle: Jean Valjean Valjean betet für seinen zukünftigen Schwiegersohn Marius, dass dieser nicht in den Kämpfen auf der Barrikade getötet wird und Valjeans Adoptivtochter Cosette mit ihm glücklich werden kann. |
Yentl (Regie: Barbra Streisand, Buch: Jack Rosenthal und Barbra Streisand) |
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One of Those Moments | Christian Alexander Müller | Musik / Text: M. Legrand / A. und M. Bergman – Rolle: Yentl/Anshel Der Film aus dem Jahr 1983 erzählt die Geschichte des jüdischen. osteuropäischen Mädchens Yentl (Barbra Streisand). Nach dem Tod ihres Vaters studiert sie fortan als Mann namens Anshel verkleidet an einer Religionsschule und sorgt dabei für einige (Liebes-)Irrungen. Der Song beschreibt einige der unvergesslichsten Momente, die jeder in seinem Leben hat. |
Papa, Can You Hear Me? | Christian Alexander Müller | Musik / Text: M. Legrand / A. und M. Bergman – Rolle: Yentl Das Lied ist eine Art Hilferuf und ein Zwiegespräch mit Yentls verstorbenem Vater, der ihr immer sehr viel bedeutet hat, da auch ihre Mutter früh verstarb. |
2. Teil | ||
Jekyll und Hyde (F. Wildhorn / L. Bricusse / S. Dengler) |
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Ich muss erfahren | Christian Alexander Müller | Rolle: Dr. Henry Jekyll Dr. Jekyll möchte ein Mittel herstellen, um das Böse vom Guten im Menschen zu trennen. Dazu muss er ganz genau verstehen, was gut und böse ist, und wie die beiden Kräfte den Menschen beeinflussen. |
Dies ist die Stunde | Christian Alexander Müller und Patrick Stanke | Rolle: Dr. Henry Jekyll Endlich ist das entscheidende Mittel gefunden und das Experiment kann mit einem Selbstversuch starten – Jekyll ist voller Zuversicht. |
Welch ein Gefühl | Patrick Stanke | Rolle: Edward Hyde Doch das Experiment läuft schief und Jekyll wird zum bösartigen Edward Hyde, der, immer selbstständiger wird, zunehmend die Macht und die Kontrolle über Jekyll übernimmt. |
Konfrontation | Christian Alexander Müller und Patrick Stanke | Rollen: Dr. Henry Jekyll und Edward Hyde Schließlich kommt es zum finalen Kampf: Es entscheidet sich, ob Jekyll oder Hyde, gut oder böse, letztlich gewinnt und den Menschen bestimmt. |
Mozart! (S. Levay / M. Kunze) |
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Dich kennen heißt dich lieben | Christian Alexander Müller und Angelina Biermann | Rollen: Wolfgang Mozart und Constanze Weber Mozart und Constanze spüren, dass sie zusammengehören und gestehen sich gegenseitig ihre Liebe. |
Warum kannst du mich nicht lieben (wie ich bin)? | Christian Alexander Müller | Rolle: Wolfgang Mozart Mozart fleht verzweifelt um die Anerkennung und Liebe seines Vaters Leopold, für den er nie gut genug war und der ihn nie so akzeptierte, wie er ist. |
Aida (E. John / T. Rice) |
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So einfach, so schwer | Judith Lefeber | Rolle: Aida Aida hadert mit den Göttern – ihre Liebe zu Radames ist verboten und muss enden. Doch wie soll sie ihn nur vergessen oder ihre Liebe einfach so aufgeben? |
Sind die Sterne gegen uns? | Christian Alexander Müller und Judtih Lefeber | Rollen: Aida und Radames Als Aida sich von Radames voller Verzweiflung trennt, sind beide am Boden zerstört angesichts der Unmöglichkeit ihrer Liebe. Sie scheinen machtlos gegen das Schicksal zu sein, dass sie trennt. |
Wer kann schon ohne Liebe sein | Angelina Biermann, Judith Lefeber und Roberta Valentini | Musical: 3 Musketiere (R. und F. Bolland / W. Adenberg) – Rollen: Milady de Winter, Constance und Königin Anna So unterschiedlich die drei Frauen auch sein mögen, sie alle verbindet eines: Trotz schlechter oder grausamer Erfahrungen mit der Liebe in der Vergangenheit, haben sie alle weder den Glauben, noch die Hoffnung an die große Liebe und „den Einen“ verloren |
Wenn uns nur Liebe bleibt | Christian Alexander Müller | Musik und Text: J. Brel / K. Hoffmann – Album: Hoffmann singt Jaques Brel Das Lied beschreibt die Freiheit und das Glück, die man durch Liebe in seinem Leben erfahren kann. |
Zugaben | ||
Musik der Nacht | Christian Alexander Müller | Musical: Das Phantom der Oper (A. L. Webber / R. Stilgoe / M. Kunze) – Rolle: Phantom Nachdem das Phantom seine Gesangsschülerin Christin nach ihrem ersten großen Auftritt in ‚Hannibal‘ in die Kellergewölbe der Oper entführt hat, versucht es, sie in seinen Bann zu ziehen und singt über seine Liebe zur “Musik der Nacht”, deren Muse sie ist. |
Hero | Angelina Biermann, Judith Lefeber, Patrick Stanke und Roberta Valentini | Musik und Text: Mariah Carey – Album: Music Box (1993) Der Song ermutigt dazu, stark zu sein, auch in schweren Zeiten, an sich selbst zu glauben und einfach weiter mutig seinen Weg zu gehen – dann kann jeder ein Held sein. |
Einsam sind alle Sänger | Christian Alexander Müller | Musik und Text: K. Hoffmann In dem Lied des Liedermachers geht es um eine verlorene Liebe, und der Sänger hofft, dass diese Liebe wiederkommt und ihm sein Glück zurückbringt. |