Jason Robert Brown in Concert in Hamburg

Stars and the Moon

JRB in Concert Plakat

  • 20. September 2010   
  • TUI Operettenhaus Hamburg
  • 20 Uhr 
  • mit Pia Douwes, Charlotte Heinke, Zodwa Selele, Sabrina Weckerlin, Volkan Baydar, Alexander Klaws
  • Kinderdarsteller: Vincent Hinz, Bennet Paulsen, Joshua Sommer, Frederik Sturm
  • Musiker: Gary Sieger und Randy Landau

 

 

Eine großartige Premiere für den New Yorker Komponisten und Autor Jason Robert Brown in Deutschland. In schlichtem Rahmen präsentierte er in Hamburg Lieder aus seinen Stücken ‚Songs for a New World‘, ‚Parade‘, ’13‘ und ‚The Last Five Years‘.

Jason Robert Brown und Band. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Jason Robert Brown und Band. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Er sei kein Mann vieler Worte, sagte Jason Robert Brown zu Anfang seines Konzertes im TUI Operettenhaus. Und viele Worte sind an diesem Abend auch nicht nötig gewesen, denn die wunderbaren Songs und Sänger sprachen für sich. Für ihn, so Brown, sei es ein „Privileg“ in Deutschland auftreten zu können, wofür er sich beim Publikum und den Gründern von RE:PRESENT, Simone Linhof und Ralf Schaedler, bedankte.

Unterstützt wurde Brown an diesem Abend musikalisch von seinen Bandmitgliedern Gary Sieger an der Gitarre und Randy Landau am E-Bass.

Bekannte Vertreter der deutschen und internationalen Musical- und Popszene trugen die Lieder vor, von denen jedes so ein bisschen eine eigene Geschichte erzählt. Pia Douwes, Charlotte Heinke, Zodwa Selele, Sabrina Weckerlin, Volkan Baydar und Alexander Klaws ergänzten Brown, der selbst einige Lieder zum Besten gab, mit ihren Stimmen.

Der Fokus lag während des gesamten Konzertes auf Jason Robert Brown und denen, die mit ihm den Abend gestalteten. Sein Flügel stand in der Mitte, dahinter die Stationen von Gitarre und Bass. Hintergrund bildeten ein paar Wolken aus der Produktion von ‚Ich war noch niemals in New York‘. Die Akustik war gut, nur manchmal schien eines der Mikrophone etwas leise eingestellt.

Sabrina Weckerlin und Zodwa Selele. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Sabrina Weckerlin und Zodwa Selele. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Eröffnet wurde der Abend mit dem Motivsong The New World aus ‚Songs for a New World‘ gesungen von Zodwa Selele, Sabrina Weckerlin, Volkan Baydar und Alexander Klaws. Die vier Stimmen passten gut zum Lied wie auch zueinander und gaben einen Vorgeschmack auf den weiteren Abend.

Eine überzeugende Leistung bot Sabrina Weckerlin. Ihr Solo Still Hurting (Ich steh weinend da) aus ‚The Last Five Years / Die letzten fünf Jahre‘ sang sie sehr gefühlvoll. Auch wenn man ihre Mimik wegen eines schlechten Lichtes an dieser Stelle nicht erkennen konnte, verlor ihre Interpretation zu keinem Zeitpunkt an Intensität. An diesem Abend wurden bei zwei der Titel aus ‚Die letzten fünf Jahre‘ die Texte von Wolfgang Adenberg gesungen, der die Fassung für die deutschsprachige Erstaufführung im Rex-Theater in Wuppertal schrieb (2005).

Zu einem Höhepunkt des Abends wurde das Duett Brand New You von Jason Robert Brown und Sabrina Weckerlin aus ’13‘. Zwei starke Sänger, die gut miteinander harmonierten und sichtlich Spaß an ihre Arbeit hatten.

Für weitere Highlights an diesem Abend sorgte Pia Douwes. Sobald sie auf der Bühne erschien, brachen die Zuschauer in Applaus aus; da hatte sie noch keinen Ton gesungen. Ein Zeichen für die große Beliebtheit der niederländischen Künstlerin beim deutschen Publikum. Ihre Version von Stars and the Moon (Songs for a New World) sorgten ebenso wie You Don’t Know this Man aus dem Musical ‚Parade‘ für Gänsehaut. Auch ihre komische Seite konnte Pia Douwes bei Climbing Uphill (The Last Five Years) zeigen. In dem Song wird eine Castingsituation dargestellt, bei der der Sängerin letztlich das Mikrofon weggenommen wird. Douwes kommentierte dies mit einem : „So ist das mit 46. Zu alt für die eine Rolle, zu jung für die andere.“

Pia Douwes. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Pia Douwes. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Ebenfalls in der Damenriege vertreten war Charlotte Heinke. Sie spielte in der deutschsprachigen Erstaufführung von ‚Die letzten Fünf Jahre‘ die Rolle der ‚Cathy‘. Bei Goodbye Until Tomorrow kam ihre klare Popstimme voll zur Geltung und verbreitete gute Laune.

Komplettiert wurde das Damenquartett von Zodwa Selele, die ab Dezember 2010 die Hauptrolle der Deloris Van Cartier in der deutschsprachigen Erstaufführung von ‚Sister Act‘ spielen wird. Sie konnte mit Christmas Lullaby (Songs for a New World) einen Glanzpunkt setzen.

Bei den Männern fehlte es trotz guter Stimmen leider an Bühnenpräsenz. Alexander Klaws sang The Old Red Hills of Home aus ‚Parade‘ zwar sehr sicher, allerdings hätte man sich etwas mehr Leidenschaft für den Song gewünscht.

Diese war bei Volkan Baydar (Orange Blue) auf jeden Fall vorhanden. Während Flying Home und King of the World — beides aus ‚Songs for a New World‘ — wusste er seine Stimme voll einzusetzen und brachte Töne hervor, bei denen manche Sängerin neidisch gewesen wäre. Trotzdem wirkte er sehr konzentriert und mit sich selbst beschäftigt, was im Duett I’d Give It All for You mit Zodwa Selele besonders auffiel. Obwohl die Stimmen gut in den Song passten, war es leider kein Miteinander.

Einen großartigen Auftritt lieferten Joshua Sommer, Bennet Paulsen, Frederik Sturm und Vincent Hinz (allesamt Kinderdarsteller der Hamburger Musicals) mit ihrer Performance von Being a Geek (13). Sie ernteten durch ihre Coolness, der sehr guten englischen Aussprache und nicht zuletzt durch ihren tollen Gesang die ersten Standing Ovations des Abends.

Joshua Sommer hatte später am Abend noch einen Auftritt mit A Little More Homework (13), bei dem er am Ende vom allen Mitwirkenden des Konzertes begleitet wurde.

Ebenfalls in der Damenriege vertreten war Charlotte Heinke. Sie spielte in der deutschsprachigen Erstaufführung von ‚Die letzten Fünf Jahre‘ die Rolle der ‚Cathy‘. Bei Goodbye Until Tomorrow kam ihre klare Popstimme voll zur Geltung und verbreitete gute Laune.

Komplettiert wurde das Damenquartett von Zodwa Selele, die ab Dezember 2010 die Hauptrolle der Deloris Van Cartier in der deutschsprachigen Erstaufführung von ‚Sister Act‘ spielen wird. Sie konnte mit Christmas Lullaby (Songs for a New World) einen Glanzpunkt setzen.

Bei den Männern fehlte es trotz guter Stimmen leider an Bühnenpräsenz. Alexander Klaws sang The Old Red Hills of Home aus ‚Parade‘ zwar sehr sicher, allerdings hätte man sich etwas mehr Leidenschaft für den Song gewünscht.

Diese war bei Volkan Baydar (Orange Blue) auf jeden Fall vorhanden. Während Flying Home und King of the World — beides aus ‚Songs for a New World‘ — wusste er seine Stimme voll einzusetzen und brachte Töne hervor, bei denen manche Sängerin neidisch gewesen wäre. Trotzdem wirkte er sehr konzentriert und mit sich selbst beschäftigt, was im Duett I’d Give It All for You mit Zodwa Selele besonders auffiel. Obwohl die Stimmen gut in den Song passten, war es leider kein Miteinander.

'Being a Geek'. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

‚Being a Geek‘. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Einen großartigen Auftritt lieferten Joshua Sommer, Bennet Paulsen, Frederik Sturm und Vincent Hinz (allesamt Kinderdarsteller der Hamburger Musicals) mit ihrer Performance von Being a Geek (13). Sie ernteten durch ihre Coolness, der sehr guten englischen Aussprache und nicht zuletzt durch ihren tollen Gesang die ersten Standing Ovations des Abends.

Joshua Sommer hatte später am Abend noch einen Auftritt mit A Little More Homework (13), bei dem er am Ende vom allen Mitwirkenden des Konzertes begleitet wurde.

Jason Robert Brown am Flügel. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

Jason Robert Brown am Flügel. Foto: Holger Kerstin / RE:PRESENT

So sehr alle Sänger auch glänzten, der Star dieses Abends aber war der Komponist und Autor aller Stücke: Jason Robert Brown. Er begleitete alle Lieder am Klavier, dirigierte nebenher seine Bandkollegen und sang sogar noch selbst. Seine Kompostionen zeichnen sich durch eine Vielfalt an musikalischen Stilrichtungen aus und mit ihren intelligenten Texten kommen sie mal als anrührende Balladen, mal als groovige Up-Temponummern daher. Als Urheber dieser tollen Musikstücke weiß Brown natürlich genau, wie welcher Song interpretiert werden muss und seine Performance von Stücken wie Someone Else’s Clothes und I Could Be in Love with Someone Like You aus seinem Solo Album ‚Wearing Someone Else’s Clothes‚ oder auch She Cries (Songs for a New World) und Moving Too Fast (The Last Five Years) waren absolute Showstopper. In When You Say Vegas — aus seinem neuen Stück ‚Honeymoon In Vegas‚, das wahrscheinlich nächstes Jahr am Broadway Premiere feiern wird — gab es einen „Dance Break“ und Brown ließ seine Finger, wie auch die ganze Zeit schon, über das Klavier tanzen.

Standing Ovations des gesamten Publikums begleiteten seine Interpretation des letzten mitreißenden Liedes des Abends: Moving Too Fast. Danach kamen die Gastgeber und Veranstalter des Abends (Ralf Schaedler und Simone Linhof) auf die Bühne und bedankten sich bei allen, die zu ihrem ersten Event von Re:Present beigetragen hatten und die mit ihrem Kommen das Projekt unterstützt hatten.

Als Zugabe widmete er den Jason Robert Brown den Song Someone to Fall Back On (Wearing Someone Else’s Clothes) seiner Frau und seinen beiden Töchtern.

Es ist schade, dass Jason Robert Brown und seine Werke bisher nur einem kleinen Publikum in Deutschland bekannt sind. Der Komponist selbst würde gerne einige seiner Stücke in Deutschland aufgeführt sehen, zumal ihm die deutsche Erstaufführung von ‚Die letzten Fünf Jahre‘ hier gut gefallen habe. Zuhörer und –schauer wird es bestimmt geben, wenn man von der Begeisterung des Publikums in Hamburg ausgeht.

MUSIKTITEL INTERPRET/-IN WISSENSWERTES
Teil 1
Opening: The New World Zodwa Selele, Sabrina Weckerlin
Volkan Baydar, Alexander Klaws
Musical: Songs for a New World
Der instrumentale und gesanglich äußerst anspruchsvolle Reigen 16 musikalischer Kurzgeschichten von Jason Robert Brown wurde 1995 am Off-Broadway uraufgeführt und setzte neue Musical-Standards. Inhalt des Motivsongs ist ein Scheideweg des Lebens und die Hoffnung darauf, dass jeder Neubeginn eine neue Welt eröffnet, Zeit zu fliegen.
Someone Else’s Clothes Jason Robert Brown Soloalbum: Wearing Someone Else’s Clothes (2005)
Das Album beinhaltet Lieder, die Brown zwischen 1996 und 2004 schrieb, unabhängig von einem Musical. Bevor er sie auf diesem Album veröffentlichte, präsentierte er sie auf Live-Konzerten. Vom Stil vereinen sie, wie seine Musicals auch, verschiedene musikalische Genres: Rock, Pop, Jazz, Funk und Gospel.
I Could Be in Love with Someone Like You Jason Robert Brown Soloalbum: Wearing Someone Else’s Clothes (2005)
Das Album beinhaltet Lieder, die Brown zwischen 1996 und 2004 schrieb, unabhängig von einem Musical. Bevor er sie auf diesem Album veröffentlichte, präsentierte er sie auf Live-Konzerten. Vom Stil vereinen sie, wie seine Musicals auch, verschiedene musikalische Genres: Rock, Pop, Jazz, Funk und Gospel. ‚I Could Be in Love with Someone Like You‘ wurde ursprünglich für ‚The Last Five Years‘ geschrieben, dann aber nicht hineingenommen.
Ich steh weinend da / Still Hurting Sabrina Weckerlin Musical: The Last Five Years / Die letzten fünf Jahre – Rolle: Cathy
Cathy und Jamie sind zwei Künstler und seit 5 Jahren ein Paar, als sie sich trennen. In 14 Liedern erzählen beide die Geschichte ihrer Ehe. Während Jamie von vorne anfängt, blickt Cathy von der Trennung angefangen zurück. Nur als er ihr einen Antrag macht treffen sie zusammen und es gibt ein einziges Duett zur Hochzeit. In Ich steh weinend da steht Cathy fassungslos vor der Trennung. Er gibt ihr die Schuld, macht es sich einfach und geht.
Stars And the Moon Pia Douwes Musical: Songs for a New World
Männer legten ihr das Leben und ihre Liebe zu Füßen, doch sie schlug alles aus, weil sie nach einem Leben in Sicherheit und Luxus verlangte. Sie heiratete einen Mann, der ihr genau das bieten konnte und hat erst jetzt erkannt, dass sie dafür eine wachsende lebendige Liebe und Träume vom Glück aufgab.
You Don’t Know this Man Pia Douwes Musical: Parade – Rolle: Lucille
Inhalt des Stückes ist die Anklage gegen den jüdischen Fabrikleiter Leo Frank, der 1913 beschuldigt wird, die dreizehnjährige Arbeiterin Mary Phagan vergewaltigt und ermordet zu haben. Eine Welle von Antisemitismus in den Südstaaten wird ausgelöst, der Richter ist auch nach 10.000 Seiten juristischem Material nicht sicher und verlegt ihn von Georgia in ein anderes Gefängnis. Doch er fällt der Lynchjustiz in die Hände, die ihn an Phagans Wohnort bringt, misshandelt und an einem Baum aufknüpft. Nach diesem historischen Ereignis entsteht in den USA die erste jüdische Bürgerrechtsbewegung.
In You Don’t Know this Man wird Leo Franks Ehefrau Lucille von Journalisten attackiert, die von ihr eine große Geschichte wollen. Sie macht ihnen klar, dass sie von dem Menschen Leo Frank nichts wissen und wissen wollen. Er ist ein ehrlicher Mensch.
The Old Red Hills of Home Alexander Klaws Musical: Parade – Rolle: Ein junger Soldat der Konföderierten-Armee
Ein junger konföderierter Soldat nimmt Abschied von seiner Liebsten, um für die Südstaaten zu kämpfen. Die Szene wechselt dann und einbeinig heimgekehrt macht sich der ehemals junge – jetzt alte Soldat – fertig für die Parade des Confederate Memorial Day – danach wechselt die Zeit ins Jahr 1913, wo die eigentliche Geschichte spielt.
Mach’s gut bis morgen / Goodbye Until Tomorrow Charlotte Heinke Musical: The Last Five Years / Die letzten fünf Jahre – Rolle: Cathy
Nach einem wunderbaren Kuss freut sich Cathy auf das Wiederkommen von Jamie (in der deutschen Erstaufführung von Patrick Stanke gespielt). Sie fühlt sich durch ihn wie befreit.
Flying Home Volkan Baydar und Jason Robert Brown mit Charlotte Heinke Musical: Songs for a New World
Zum Leben gehört auch der Tod. Auch ihn muss man annehmen, wenn die Engel einen rufen, wie es in diesem Gospel heißt.
She Cries Jason Robert Brown Musical: Songs for a New World
Fragen an den Angeklagten, während dieser erzählt, dass er nicht länger das Spielzeug ihrer Tränen sein wollte, ihr Weinen nicht mehr ertragen hat…
Teil 2
Being A Geek Joshua Sommer, Bennet Paulsen,
Frederik Sturm, Vincent Hinz
Musical: 13
Dies ist die Geschichte von Evan Goldman, der sechs Wochen, bevor er 13 wird – die magische Zahl, die ein Kid zum Teen macht – nach einer idyllischen Kindheit in New York City mit seine Mutter nach Appleton in Indiana ziehen muss. Er sieht es als seine dringlichste Aufgabe an, alle coolen Kids in der Schule zu seiner Bar Mitzvah einzuladen, oder andernfalls den Rest seiner akademischen Karriere verbannt im Land der Streber (Geek) zu verbringen. In ’13‘ geht es darum, herauszufinden, wer man ist, was man braucht und was wirklich wichtig ist.
Brand New You Sabrina Weckerlin und Jason Robert Brown Musical: 13
Sie sind überrascht von ihren Gefühlen. Plötzlich ist alles „brand new“, obwohl sie sich doch schon kannten. Es war keine Liebe auf den ersten Blick, doch nun eröffnet sich eine neue Welt. Im Stück sind es zwei Frauen, die das singen.
Climbing Uphill / Ich komme voran Pia Douwes Musical: The Last Five Years / Die letzten fünf Jahre – Rolle: Cathy
Cathy spricht von ihrer Erfahrung bei einer Musical-Audition, mit 200 Frauen und vor einem Tisch von Männern. Sie hat das Gefühl, dass alles falsch ist: Kleid, Schuhe, Lied, der Klavierspieler ist laut – und der Beruf.
Christmas Lullaby Zodwa Selele Musical: Songs for a New World
Dies Wiegenlied ist eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit ihrer Rolle als Frau und der Mutterschaft.
I’d Give It All for You Zodwa Selele und Volkan Baydar Musical: Songs for a New World
An einem Wendepunkt des Lebens steht auch dieses junge Paar. Beide haben sich auf Zeit getrennt, um ihre Beziehung zu überdenken. Liebe darf doch nicht heißen, sich selbst zu verlieren. War es richtig, alles für den anderen aufzugeben? Am Ende kommen beide zu Einsicht: „There’s something between us that nobody else needs to see.“
When You Say Vegas Jason Robert Brown Musical: Honeymoon in Vegas
Basierend auf dem komödiantischen Filmklassiker ‚Honeymoon in Vegas‘ erzählt das Musical die Geschichte von Jack Singer, der seiner Mutter auf dem Totenbett versprechen musste, nicht zu heiraten, nun aber eine rasche Hochzeit mit seiner ungeduldigen Freundin Betsy in Las Vegas plant. Dort verliert er in einem getürkten Spiel mit Profi-Spieler Tommy Korman, der nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt. Korman verspricht ihm, die Schulden zu vergessen, wenn er ihm für eine Nacht seine Frau überlässt. Das führt zu Verwicklungen und der heiratsphobe Singer entdeckt, dass er eifersüchtig ist.
King of the World Volkan Baydar Musical: Songs for a New World
Der „King“ ist ein Revolutionär, der immer wieder gegen ein totalitäres Regime kämpft. Dafür wird er wiederholt eingesperrt. Insgeheim sehnt er sich danach, seine Familie, seine Kinder zu sehen, von deren Leben er überhaupt nichts mitbekommt.
A Little More Homework Joshua Sommer und alle Musical: 13
13 werden heißt nicht nicht nur Freundschaften schließen und die erste Liebe, es heißt, dass manches erst beginnt. Es gibt ein paar „Hausaufgaben“ des Lebens – zu lernen, wann man gehorcht, wann man selbst die Leitung übernimmt. Zu lernen, was wahr ist. Zu lernen, was man braucht …
Moving Too Fast / Es geht ein bisschen zu schnell Jason Robert Brown Musical: The Last Five Years / Die letzten fünf Jahre – Rolle: Jamie
Es geht Jamie mit der Beziehung zu Cathy ein bisschen zu schnell. Seine Gefühle fahren mit ihm Achterbahn, das ist er gar nicht gewöhnt. Auch wenn er ein spontaner und draufgängerischer Typ ist, geht ihm die ganze Sache zu schnell.
Zugabe
Someone to Fall Back On Jason Robert Brown Soloalbum: Wearing Someone Else’s Clothes (2005)
Dieses Lied widmete Jason Robert Brown seiner Frau und seinen Töchtern. Er sei kein Ritter mit dem Schwert, kein Prinz, kein Heiler – doch könne all das sein, wenn sie ihn brauchen.