Grünifiziert – Die Hexen von Oz nun im Stuttgarter Palladium Theater

Die Hexen von Oz haben Einzug im Stuttgarter Palladium Theater gehalten. Alles ist grünifiziert, um es in der Sprache von Oz zu sagen. Und die bekannte sympathische Frauenstimme bringt schon vor Beginn der Show das Publikum zum Schmunzeln, wenn sie das Ausschalten der Handys nahe legt. Man müsse auf die Geräuschempfindlichkeit der Hexen Rücksicht nehmen.

Mit diesem gelungenen Auftakt beginnt im Palladium Theater das Musical Wicked. Seit der Premiere am 30. Oktober 2003 am Broadway, bricht Wicked in den USA und London alle Publikumsrekorde. Nun soll Stuttgart für Stage Entertainment in Deutschland die Erfolgsgeschichte des Stückes fortschreiben.

Wenn wir davon ausgehen, dass das Musical Wicked all die Tony Awards und Images verdient, was macht es dann so
besonders?

»Wicked« in Stuttgart 2007. Foto: Stage Entertainment

Die Handlung scheint auf den ersten Blick die einer Internatsgeschichte: Elphaba (Willemijn Verkaik), ist die Außenseiterin, die wegen ihrer grünen Hautfarbe verspottet wird, Glinda (Lucy Scherer) dagegen allseits beliebt. Diese beiden ungleichen Charaktere begegnen sich am College von Glizz und schließen Freundschaft. Durch die Ankunft des gut aussehenden Fiyero (Mark Seibert), den Glinda haben will und der sich selbst aber eher für Elphaba interessiert, wird die ohnehin schwierige Freundschaft belastet. Schließlich muss Elphaba auch noch die Universität verlassen, weil sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat und sich gegen die Obrigkeit des Landes auflehnt.

Wicked ist ein anspruchsvolles Stück, weil es verschiedene Handlungsebenen besitzt. So ermöglicht es verschiedene Blickwinkel. Elphaba hat Zauberkräfte. Magie ist eine Fähigkeit, die nicht erst, aber spätestens seit Harry Potter eine besondere Anziehungskraft besitzt. Wicked lehrt, dass Zauberkräfte zu besitzen, eine Verantwortung bedeutet. Für diese Verantwortung steht der „Grimmerich“, das uralte Buch der Magie von Oz, das Elphaba denn auch sofort versteht, während Glinda zunächst nichts damit anzufangen weiß. Ist Wicked also ein Zaubermärchen um Freundschaft und Magie? Ja und Nein.

Das Stück hat außerdem eine gesellschaftskritische Ebene. Es warnt davor, wegzuschauen, wenn Andersseiende unterdrückt und verfolgt werden, wie es in Oz mit den sprechenden und lehrenden „THIEREN“ geschieht. Und hier geht die Produktion in Stuttgart weiter als ihre Vorgänger in den Staaten oder London. In der deutschen Umsetzung der Dialoge durch Ruth Deny wird auf eine ganz bestimmte Zeit in der deutschen Vergangenheit angespielt. Das geschieht durch Nuancen in der Wortwahl. Damals wurde „mundtot“ gemacht, wer dem „Führer“ des Landes im Weg war oder seiner Ideologie nicht entsprach. So geschieht es in Oz mit dem Dozenten Dr. Dillamonth (Michael Günther). Er nennt sich sarkastisch selbst die „Alibiziege“, weil er der letzte Lehrende in Tiergestalt an der Akademie von Glizz ist. Im sog. Dritten Reich gab es „Alibijuden“, die bei Bedarf vorgezeigt wurden, um Kritikern des Nationalsozialismus zu beweisen, dass deutsche Firmen sehr wohl Juden als Arbeiter beschäftigten. Weiterhin ist „THIERE sind nicht der Rede wert!“ eine aüßerst passende deutsche Übertragung von „Animals should be seen and not heard“, wie es in der englischen Vorlage heißt. In diesem Spruch kommt im Musical die ozianische Ideologie zum Ausdruck. Als die THIERE offiziell Lehrverbot erhalten, wird auch Dr. Dillamonth abgeholt. Der neue Dozent und seine Begleiter tragen lange Mäntel und einen Tonsur artigen Haarschnitt. „Oz zum Gruße“, das ist die Formel, mit der sich Dr. Nikidik an die Studenten wendet. Diese antworten, von Madame Akaber (Angelika Wedekind) aufgefordert, mit „Grüß Oz“. Madame Akaber, die strenge Direktorin von Glizz, ist die rechte Hand des Zauberers von Oz (Carlo Lauber). Dieser selbst ist ein harmlos wirkender kleiner Mann, der so gerne der Vater von Oz sein möchte. Um die Einigkeit der Ozianer zu erreichen, hält er jedoch ein gemeinsames Feindbild für unbedingt nötig. Deshalb gibt er Madame Akaber die Macht, erst die THIERE und dann Elphaba selbst zum Sündenbock für alles Böse zu machen.

Im Lande Oz und vor allem in der Smaragdstadt ist nicht alles wunderbar, auch wenn es zunächst so scheint. Alle Einwohner tragen lustige bunte Kostüme und wirken glücklich. Erst wenn man genauer hinsieht, wirkt dieses Fröhlichkeit künstlich. Da sind die drei unförmigen Figuren, die „Flat Heads“, die immerzu grinsen. Auch bekommen die Besucherinnen der Residenz des Zauberers, Elphaba und Glinda, Brillen, durch die sie die Welt nicht rosarot, sondern eben grün sehen. Dass Vieles Schein nicht Sein ist, kommt im Musical auch durch die besondere Sprache der Ozianer zum Ausdruck. Sie ist gekennzeichnet durch Wortschöpfungen, die den ursprünglichen Begriff ins Negative oder auch Lächerliche ziehen. So ist beispielsweise das Wort für Zauberkraft nicht Magie, sondern „Magistik“ und die Bosheit wird zur „Bösigkeit“. Ebenso unterstreichen die Kostüme, das nichts so ist, wie es scheint. Bis auf das Kleid der grünen Hexe sind alle Kleidungsstücke asymmetrisch gearbeitet, und an manchen Stellen stehen sie vom Körper ab. Dieser Kostümstil heißt „Twisted Edwardian“, und Susan Hilferty, die ihn für die Broadwaypremiere entworfen hat, wurde dafür mit einem Tony Award ausgezeichnet. So wird in der Inszenierung von Wicked der Zuschauer immer wieder darauf hingewiesen, dass nichts so ist wie es scheint. Nur derjenige, der der hinter die Facade der Menschen und Dinge schaut, erkennt, dass die böse grüne Hexe Elphaba nicht die Böse ist und die gute Glinda nicht die Gute.

Willemijn Verkaik in »Wicked«. Foto: Brinkhoff/Mögenburg

Willemijn Verkaik verkörpert die grüne Hexe Elphaba. Als Sängerin beeindruckt sie mit großer Stimmkraft, was vor allem in den Liedern „Frei und Schwerelos“ und „Gutes Tun“ zum Ausdruck kommt. Sie steht ihrer großen Vorgängerin Idina Menzel (spielte Elphaba in der Premierenbesetzung am Broadway wie auch später am West End) in keiner Weise nach – und das bereits jetzt. Als Schauspielerin verleiht sie Elphaba gegenüber ihrem schweren Schicksal einen äußerst trockenen Humor und dosiert die emotionalen Akzente sehr gut. Wenn sie Emotionen zeigt, dann sind diese wie ein unerwarteter Ausbruch. Das geschieht immer, wenn ihr eine Aufgabe genommen wird, die ihrem Leben Sinn gibt oder wenn sie eine Person verliert, die sie liebt. Der Verlust ihres Ideals und ihrer Lebensperspektive stürzt sie in große Verzweiflung. Das Lied „Frei und Schwerelos“ ist Ausdruck dessen. Elphaba weiß, dass sie vogelfrei ist und es nirgendwo in Oz einen Platz für sie gibt, den sie sich doch so sehr erhofft hatte. Doch die bei weitem emotionalste Szene ist wohl „Gutes tun“. Elphaba hat zunächst das Gefühl, versagt zu haben. Ihr Versuche, Gutes mit ihren Zauberkräften zu bewirken, hatten nur negative Konsequenzen. Zuletzt droht sie auch Fiyero, den einzigen Menschen, der sie je geliebt hat, zu verlieren. Warum soll sie Gutes tun, wenn alles vergebens ist. Die in ihr schon immer die böse Hexe sahen, scheinen gesiegt zu haben. Doch Elphaba ringt sich durch ihre Verzweiflung zu einem Entschluss durch. Sie verlässt Oz und gibt Glinda den „Grimmerich“, damit sie ihr Werk fortführt und die Verwantwortung für Oz übernimmt. Damit Glinda gegen das Böse erfolgreich ist, verschwindet Elphaba. Sie inszeniert nach genauem Plan ihren Tod und flieht mit Fiyero, den sie durch einen Verwandlungszauber retten konnte. Gleichwohl fällt es ihr schwer, Glinda ohne Wissen darum zurückzulassen, dass sie und Fiyero leben. Fiyero ist es, der Elphaba klar machen muss, dass sie nie in Frieden leben werden, wenn Glinda weiß, dass sie leben und zusammen sind.

Lucy Scherer, die zuvor die Sarah im „Tanz der Vampire“ verkörperte , spielt Elphabas Gegenbild, die beliebte Glinda, die „Gute“. Im Gesang mischt Lucy Scherer wunderbar Brust- und Kopfstimme und meistert die schweren Partien auf beeindruckende Weise. Als Schauspielerin muss sie komisch sein, ohne albern zu wirken und gleichzeitig einen natürlichen Charme ausstrahlen. Diesen besitzt Lucy Scherer ohne Zweifel. Sie gibt der Glinda, entsprechend ihrer Jugend und passend zu der frechen modernen deutschen Übersetzung, ein trotziges eigenwilliges Auftreten. So macht Glinda Elphaba in der kömödiantischen Szene von „Heißgeliebt“ zu ihrem Projekt. Sie möchte ihr helfen, genauso beliebt zu sein wie sie selbst. Beliebtheit, so glaubt sie, hängt nur am richtigen Auftreten und Benehmen. Glaubhaft entwickelt Lucy Scherer die Figur der Glinda. Am Anfang ist da das oberflächlich eingebildete „Gänschen“, das blind für die Ungerechtigkeiten um sie herum in den Tag hinein lebt – Hauptsache, es betrifft nicht sie selbst. Es ist ihr schlechtes Gewissen, dass sie dazu bringt, sich um Elphaba zu bemühen. Glinda wollte den scheußlichen schwarzen Hut loswerden, den sie selbst von einer Tante geschenkt bekam. Im Laufe des Stückes würde Glinda gern Gutes tun, traut sich aber nicht, sich gegen die Macht zu stellen. Sie ist süchtig nach Harmonie, auch wenn diese nur Schein ist. Erst ganz am Ende des Musicals nimmt der Zuschauer Glinda ab, dass sie nun bereit ist, Verantwortung zu tragen. Dafür steht der Besitz des „Grimmerich“ und dass sie resolut den Zauberer absetzt und Madama Akaber ins Gefängnis werfen lässt.

Mark Seibert, der zuvor als Radames in Aida glänzte, verkörpert die männliche Hauptfigur in Wicked und schafft es, auch wenn im Musical die Beziehung der beiden Frauen im Mittelpunkt steht, dass man ihn wahrnimmt. Mark Seibert gibt der Rolle des Fiyero ein Profil. Zunächst mimt er den Prinzen, der seine Oberflächlichkeit und Selbstverliebtheit mit Genuss zur Schau trägt. Fiyero scheint es egal, dass er aus jedem Institut herausgeworfen wurde, hält er doch vom Lernen aus Büchern nichts. Es ist eine herrliche Szene, wie Mark Seibert in „Tanz durch die Welt“ jedes Buch, dessen er habhaft werden kann, auf die Seitenbühnen wirft. Hinter dieser Facade von „ich bin doch immer glücklich“ verbirgt sich ein ernsthafter junger Mann, der die Menschen und ihr Verhalten genau beobachtet. Deshalb schätzt er Elphabas schonungslose Offenheit ihm gegenüber. Wenn es drauf ankommt, weiß Fiyero genau, was er will und handelt dementsprechend. So besitzt er den Mut, sich gegen den Zauberer zu stellen, wissend, was geschehen wird. Ein bisschen leid tut einem Mark Seibert allerdings, wenn er wie Tarzan hereinschwingen muss, um Elphaba zu retten.

Kein großer Sänger, aber ein wunderbarer Schauspieler ist Carlo Lauber, der den wunderbaren Zauberer von Oz spielt. Carlo Lauber nimmt man ab, dass der Zauberer harmlos ist und nur Gutes für Oz will. Wie er selbst sagt, kam er nach Oz und wurde zum „Führer“, weil Chaos und Unzufriedenheit herrschten. Nur, weil die Bürger von Oz auch eine schreckliche Seite der Macht erwarteten, schuf er sich das unheimliche Gesicht und keiner zweifelte mehr an seiner Autorität. Carlo Lauber schafft es, dass niemand glauben möchte, dass der Zauberer für all die schrecklichen Handlungen die Verantwortung trägt. Er und alles in der Smaragdstadt erscheinen so wunderbar. Und doch ist der Zauberer irgendwie eine traurige Gestalt, weil er von Madame Akaber, die der eigentliche Drahtzieher all der Umtriebe ist, missbraucht wird. Der Zauberer wird im Laufe des zweiten Aktes immer mehr zu ihrer Marionette. So ist er Täter und Opfer zugleich.

Angelika Wedekind spielt die böse Madame Akaber. Sowohl an der Stimme, die immer tiefer rutscht als auch an der Haartracht, die immer strenger wird, ist die Entwicklung der Figur erkennbar. Zunächst ist sie scheinheilig und liebenswürdig. So ist sie auch zu Elphaba besonders freundlich, weil sie deren Fähigkeiten ausnutzen möchte. Die Bosheit von Madame Akaber steigert sich mit der Macht, die ihr der Zauberer gibt. Sie ist die wahre Böse.

Bei dem hohen Leistungsniveau, das die gesamte Cast bereits bei der Medienpremiere zeigte, darf man auf die Weiterentwicklung des Stückes wie auch der einzelnen Rollen gespannt sein. Das betrifft auch die anderen Figuren, so die des armen Dr. Dillamonth, gespielt von Michael Günther, der von Elphabas Schwester, Nessarose, gespielt von Nicole Radeschnig und der des Moq, der von Stefan Stara verkörpert wird.

»Wicked« Oberhausen 2010
Foto: Stage Entertainment / Brinkhoff/Mögenburg

Wicked ist auch musikalisch ein anspruchsvolles Stück. Der musikalische Leiter, Sebastian de Domenico, spricht von einer neuen Musiksprache im Musical. Sänger wie Musiker müssen mit den Instrumenten an ihre Grenze gehen oder diese sogar überschreiten. Das Ensemble von Wicked besteht deshalb aus Solisten, die stimmlich auch alleine bestehen können. Außerdem merkt man, dass hier phonetisch gearbeitet wurde. Ensemble wie Solisten sind bereits jetzt am Anfang außergewöhnlich gut zu verstehen. Vor allem Ensembleteile wie beispielsweise „Keiner weint um Hexen“ und der „Marsch der Hexenjäger“, aber auch Solophrasen wie „Heißgeliebt“, und „Gutes tun“ erfordern zugleich ein sehr schnelles sowie ein sprachlich akzentuiertes Singen. Das Publikum soll ja auch bei diesem hohen Tempo die komplexen Texte verstehen. Ein weiteres Kennzeichen der Wicked-Partien ist ein kraftvolles Crescendo, nachdem eine Phrase ganz leise und ohne Druck begonnen wurde, so vor allem bei „Keiner weint um Hexen“ zu hören. Bei Wicked haben wir ein überaus seltenes Moment. Autor der Liedtexte und Komponist sind ein und dieselbe Person. Stephen Schwartz‘ Kompositionen mischen Elemente aus Pop und Klassik. Die gesellschaftskritischen und emotionalen Texte stehen zuweilen im starken Kontrast zu den wunderschönen Melodiebögen. Musik- und Text-Sprache sind besonders aufeinander abgestimmt. Auf diese Weise entsteht ein Gesamtbild, das von Musikern und Sängern (Solisten wie auch Ensemble) ausgeführt wird. Im 1. Rang war die Akustik am Abend des 14.11. sehr gut. Solisten und Ensemble waren gut über der Musik zu hören.

Was ist nun das Besondere an der Stuttgarter Inszenierung?

Das Set, der Bühnenbereich, wurde gegenüber London immens erweitert und reicht nun ungewöhnlich weit (bis zum Beginn 1. Rang) in den Zuschauerraum hinein. Bei ihrer Befreiung fliegen die geflügelten Affen am Set, das von unzähligen Lichtern beleuchtet wird, entlang über den Köpfen der Zuschauer. Dadurch, dass die Bühne den Zuschauerraum einbezieht, wird das Publikum allmählich immer mehr in das Stück und seine Welt hineingezogen. Die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen, wie sich auch im Stück die Ebenen vermischen.

Einzigartig in Stuttgart ist natürlich auch die deutsche Sprache. Deutsch ist nicht nur schwerer zu singen als Englisch. Durch die Übersetzung werden auch andere Akzente gesetzt. So erhält beispielsweise die Ouvertüre von „Keiner weint um Hexen“ durch das Akzentuierte der deutschen Sprache eine neue Dramatik gegenüber dem weicher gesungenen „No One Mourns The Wicked“. Mancher hegte Befürchtungen, dass die Übersetzung der englischen Vorlage nicht gerecht werden würde. Die Medienpremiere zeigte, dass sowohl die Übersetzung der Lieder durch Michael Kunze, der ein besonderes Gespür für den Inhalt von Texten besitzt, als auch die freche moderne deutsche Übersetzung der Dialoge durch Ruth Deny dem Stück an einigen Stellen sogar mehr Deutlichkeit und eine stärkere Aussagekraft gegeben haben.

Im Ländle ist eine beeindruckende Produktion entstanden, die für jeden Musicalbesucher etwas Besonders bietet – seien es die schönen Kostüme, das Licht und das interessante Bühnenbild, mit seinen vielen runden Elementen, die alle mit der Zeitdrachenuhr in Verbindung stehen, sei es die mitreißende Musik und ihre hervorragenden Protagonisten oder seien es die verschiedenen Ebenen der Geschichte und ihre jeweils eigene Botschaft. Stuttgart braucht sich mit seiner Inszenierung von Wicked nicht hinter Broadway oder West End verstecken, im Gegenteil. Den Hexen von Oz und ihrer Botschaft ist ein langes Bleiben zu wünschen und ein Publikum, das anspruchsvoll unterhalten werden will.